#32 Soziale Kompetenz: Mehr Emotionen im Business

Shownotes

Manifest der Digitalen Transformation 14 Prinzipien (Download) https://manifest-digitale-transformation.de/manifest-download

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Nadine Kmoth Körpersprache & emotionale Kompetenz Führungskräftecoaching • Verhandlungsführung • Öffentliches Reden • Unternehmenstraining • Coaching zur Beruflichen Entwicklung Folgt Nadine auf Linkedin nadine-kmoth.de

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00:00:00: (Dynamische Musik)

00:00:01: Was hat jetzt eigentlich Körpersprache?

00:00:12: Ähm, vielleicht auch mit sozialer Kompetenz zu tun.

00:00:16: Und das ist relativ einfach.

00:00:20: Körpersprache drückt Emotionen aus.

00:00:22: Auch heute noch teilweise

00:00:24: sind ja Emotionen häufig so ein Schimpf fort.

00:00:28: Das regt dich nicht so auf und warum kocht's so eigentlich gleich so hoch.

00:00:32: Das gab so eine Zeit, die sehr kopfgesteuert war.

00:00:35: Das ist immer noch,

00:00:37: wir sind einfach in einer Wissensgesellschaft.

00:00:40: Das wird auch immer stärker, wir werden immer stärker digitalisiert.

00:00:44: Wir digitalisieren uns selber, KI, etc., Automatisierung.

00:00:48: Und das ist völlig normal, dass man da einfach mehr,

00:00:53: ich sag mal, die rationalen Dinge,

00:00:55: das sachliche und so weiter in den Fokus rückt.

00:00:57: Und das war auch sehr lange so.

00:00:59: Und ich hab den Eindruck, es gibt jetzt so ein Break

00:01:02: mit einer neuen Generation, die sagt,

00:01:04: ja, das ist alles schön und gut, aber wir haben ja auch Gefühle.

00:01:09: (Dynamische Musik)

00:01:11: Es ist Zeit für eine neue Arbeitswelt.

00:01:19: Lasst uns darüber sprechen, wie uns der Kulturwandel gelingt,

00:01:22: wie uns unsere persönliche Weiterentwicklung

00:01:25: als auch die großen Transformationsfarben

00:01:28: und Digitalisierung im Allgemeinen gelingen.

00:01:31: Welche Kompetenzen wir dafür

00:01:32: in einer immer mehr digitaler und komplexer werdenden,

00:01:36: agilen Arbeitswelt benötigen?

00:01:38: Lasst uns darüber sprechen, wie uns der "New way of working" gelingt,

00:01:43: indem wir besser zusammenarbeiten können, innovativer werden,

00:01:48: teamsbefähigen und Führung modernisieren können.

00:01:51: Lasst uns über positive Beispiele sprechen,

00:01:55: die Mut machen und aufzeigen.

00:01:56: Wir alle können etwas verändern.

00:01:58: Wir setzen ganz bewusst auf die Kraft der Vielfalt,

00:02:02: auf Kollaboration und Co-Creation.

00:02:05: Denn nur gemeinsam schaffen wir es,

00:02:07: die Herausforderungen einer immer komplexeren Arbeitswelt zu meistern.

00:02:12: (Dynamische Musik)

00:02:23: Nadine, herzlich willkommen hier im Podcast

00:02:26: zum Digital Talk in der zweiten Staffel.

00:02:28: Wir wollen heute über soziale Kompetenzen sprechen.

00:02:31: Und was das mit uns in der Arbeitswelt zu tun hat,

00:02:36: warum wir das brauchen,

00:02:38: warum wir da vielleicht besser mit als Führungspersonen

00:02:41: was umgehen können, so was.

00:02:43: Schauen wir mal, wo uns unser Gespräch heute hinführt.

00:02:46: Ich bin auf jeden Fall neugierig, darüber mit dir zu sprechen.

00:02:50: Und ich stelle dich mal kurz vor.

00:02:52: Alle Dinge sind Dinge, wenn es darum geht,

00:02:55: wie achte ich auf meine Körpersprache?

00:02:58: Da bist du Expertin, du hilfst Leuten dabei,

00:03:01: gut öffentlich zu reden und begleitest Person.

00:03:05: Das ist das, was ich dich wahrnehme.

00:03:07: Jetzt magst du dich noch mal vorstellen.

00:03:10: Mein Gesicht ist ja sicherlich noch nicht das,

00:03:12: was du alles machst.

00:03:15: Doch, das war doch schon ganz gut zusammengefasst.

00:03:18: Also, ich nenne mich Körpersprachekoach

00:03:21: aus Hamburg.

00:03:23: Und ich bin dafür zuständig, tatsächlich,

00:03:26: oder ich habe mich dafür, oder fühle mich dafür zuständig,

00:03:30: Menschen, die zu mir kommen,

00:03:32: ja, selbstbewusster aufzustellen,

00:03:36: in Gesprächen oder auch in Meetings.

00:03:39: Das heißt, das läuft natürlich zum einen über die Körpersprache,

00:03:42: aber auch über die Stimme und die Rhetorik.

00:03:45: Das andere ist immer, es gibt ja immer zwei Seiten

00:03:48: in diesem Thema Körpersprache,

00:03:50: dass wir auch Körpersprache von anderen lesen können,

00:03:53: entschlüsseln können, um dann eben schneller zu einem Ergebnis zu kommen

00:03:57: oder zu einem sinnvolleren Ergebnis gemeinsam.

00:04:00: Und das letzte Wort ist sozusagen meine,

00:04:06: oder die Verbindung zu dem, was ich mache,

00:04:09: manifeste Digitalen Transformation.

00:04:11: Weil das Gemeinsam ist dabei uns mal so ganz besonders wichtig,

00:04:14: dass wir einfach besser gemeinsam zusammenarbeiten können.

00:04:18: Und ja, da werden wir uns sicherlich noch darüber nachkommen,

00:04:22: aber das bringt mich dazu zu folgendem Gedanken.

00:04:26: Mit dem Manifest der Digitalen Transformation

00:04:29: haben wir auch eine bestimmte Haltung,

00:04:31: weil wir sind der Auffassung,

00:04:33: dass wir in der Arbeitswelt nicht nur wie alleine,

00:04:35: sondern dass sich grundsätzlich in der Arbeitswelt

00:04:38: etwas verändern muss und wir wollen dazu beitragen.

00:04:41: Und damit einhergehend ist eine Beobachtung,

00:04:44: die viele Menschen teilen,

00:04:47: dass sich etwas sehr stark verändert hat.

00:04:50: Wenn wir das von heute rückwirkend auf,

00:04:52: keine Ahnung, 15 Jahre, das war nicht egal,

00:04:54: aber die Arbeitswelt hat sich wirklich massiv,

00:04:58: oder ist gerade massiv in einem Wandel.

00:05:00: Und das bringt mich zu dem Gedanken,

00:05:02: wenn du heute jetzt damit mit mir hier sprichst,

00:05:04: als Expertin für Körpersprache,

00:05:07: wie war denn die Arbeitswelt für dich vor fünf oder zehn Jahren?

00:05:10: Was war denn so, keine Ahnung, dein persönlicher Schiff,

00:05:16: wie müssen wir uns das vorstellen?

00:05:19: Also, was ist deine Experience dazu?

00:05:22: Ja, also erst mal vielleicht die Frage,

00:05:27: was hat jetzt eigentlich Körpersprache,

00:05:29: vielleicht auch mit sozialer Kompetenz zu tun.

00:05:33: Und das ist relativ einfach.

00:05:36: Körpersprache drückt Emotionen aus,

00:05:39: bei mir selber und bei anderen.

00:05:42: Und da kommen wir zu dem Thema, was war früher anders,

00:05:46: sage ich mal vor 15 Jahren.

00:05:48: Aber auch heute noch teilweise

00:05:50: sind ja Emotionen häufig so ein Schimpf fort,

00:05:54: regt dich nicht so auf und warum kocht es eigentlich gleich so hoch.

00:05:58: Das gab so eine Zeit, die sehr kopfgesteuert war,

00:06:01: das ist immer noch,

00:06:03: wir sind einfach in einer Wissensgesellschaft,

00:06:06: das wird auch immer stärker, wir werden immer stärker digitalisiert,

00:06:10: wir digitalisieren uns selber, KI, etc., Automatisierung.

00:06:15: Und das ist völlig normal, dass man da einfach mehr,

00:06:19: ich sage mal, die rationalen Dinge, das sachliche und so weiter,

00:06:22: in den Fokus rückt. Und das war auch sehr lange so.

00:06:25: Und ich habe den Eindruck, es gibt jetzt so ein Break

00:06:28: mit einer neuen Generation, die sagt, ja, das ist alles schön und gut,

00:06:32: aber wir haben ja auch Gefühle.

00:06:36: Und ich würde sagen, es gab so eine gewisse Gefühlskelte

00:06:42: in den letzten Jahren im Business

00:06:45: und dafür stehe ich im Grunde genommen auch immer wieder ein

00:06:49: und verstärkt in der letzten Zeit,

00:06:51: weil es eben auch auf fruchtbaren Boden fällt,

00:06:54: dass wir bei uns selber Emotionen noch stärker wahrnehmen können,

00:06:58: dass sich das nicht abtrennt von unserem Geist,

00:07:01: also Kopf und Herz gehören zusammen.

00:07:05: Und dann gehört auch noch ein Körper dazu, der das alles transportiert,

00:07:08: wie über die Körpersprache.

00:07:09: Also ich stehe für mehr Emotionen im Business.

00:07:14: Da hast du auch etwas angesprochen,

00:07:16: ich sage mal, vielleicht so wie der Stich ins Westmennist,

00:07:21: oder das ist ein negatives Bild, aber ich wollte es eigentlich

00:07:24: aufs Positiven ausgehen, weil wenn wir über Emotionen reden

00:07:28: oder überhaupt über Fleischsoft Skills,

00:07:31: vielleicht Dinge, die im gerade, im beruflichen Kontext,

00:07:35: auch auf höherem Management-Ebene,

00:07:37: vielleicht eher so Frauen zugeordnet werden

00:07:41: und unnötig beachtet werden.

00:07:44: Sei doch nicht so emotional, bring mich doch nicht so ein.

00:07:48: Fass dich doch lieber rational usw.

00:07:50: Da gibt es ja viele klischeehafte Erkenntnisse,

00:07:55: wie sicherlich viele Frauen in der Arbeitswelt auch schon erlebt haben.

00:07:59: Das ist kein Ding.

00:08:00: Und das ist ja nicht nur auf Frauenmänner bezogen,

00:08:03: aber Menschen, die feinfüllig sind.

00:08:05: Menschen, die in irgendeiner Weise sensitiv sind

00:08:07: und auch das in ihrer Arbeitswelt einbringen möchten.

00:08:10: Also ich denke mal, das war sozusagen für mich das Sinnbild,

00:08:13: ins Westmennist zu stechen, weil gleichzeitig merke ich,

00:08:17: dass sich da schon eine große Sensibilisierung

00:08:22: hin zu mehr Empathie,

00:08:25: mehr Emotionen,

00:08:26: mehr natürlich geben, so wie wir das auch im Alltag tun.

00:08:31: Wenn mich diese Trennung zwischen dem Beruf

00:08:34: gibt man sicher so und so, warum?

00:08:36: Wir arbeiten doch als Menschen zusammen, warum ändern wir das?

00:08:40: Und deswegen sozusagen,

00:08:43: dieser Stich ins Westmennist, weil ich glaube,

00:08:45: da ist was im Umbruch.

00:08:47: Vielleicht noch nicht in der breiten Masse.

00:08:50: Aber ich will das jetzt auch sozusagen leiten

00:08:52: zu dem, warum wir reden.

00:08:54: Das ist ja in unserem Verständnis

00:08:56: Aussicht des Manifestabilitären Transformationen der Toolbox.

00:08:59: Wir reden über Future Skills.

00:09:01: Wir sind bei uns sechs verschiedene Ebenen, die wir definiert haben.

00:09:05: Insgesamt 46 Schlüsselkompetenzen,

00:09:07: die jetzt kein Rocket Science sind,

00:09:09: sondern Kompetenzen sind,

00:09:12: die wir eigentlich alle,

00:09:14: deren wir uns bewusst sein sollten,

00:09:16: die wir nutzen sollten unter anderem Empathie,

00:09:19: unter anderem soziale Kompetenz und viele, viele andere.

00:09:23: Aber das ist ja etwas, was mich wirklich Beachtung gefunden hat.

00:09:27: Und bleiben wir mal beim Zeithorizont

00:09:29: so vielleicht rückblickend auf die letzten 15 Jahre.

00:09:33: Da ist schon in den letzten 12 Monaten

00:09:37: meiner Wahrnehmung zumindest nach

00:09:40: noch mal stärker das Bewusstsein, wir brauchen Future Skills.

00:09:44: Und nicht nur Future Skills, im Sinne von AI, das brauchen wir auch.

00:09:47: Aber selbst wenn wir für Künstliche Intelligenz

00:09:50: uns Gedanken machen, welche Skills wir brauchen,

00:09:52: brauchen wir dann viele Dinge,

00:09:53: die aus unseren Schlüsselkompetenzen kamen.

00:09:57: Weil wir in letzter Konsequenz eben immer wieder dazukommen,

00:10:01: dass wir zusammenarbeiten müssen.

00:10:03: Und das gelingt uns halt am besten,

00:10:06: wenn wir uns selber dafür gut verstehen

00:10:09: und auch die anderen gut verstehen,

00:10:11: gut aufeinander einwähnen können.

00:10:13: Und das bringt uns ja eigentlich genau zur sozialen Kompetenz,

00:10:17: würde ich jetzt mal sagen.

00:10:18: Vielleicht versteigen wir da noch mal tiefer ein, was,

00:10:20: wenn wir das so runterbrüseln,

00:10:22: was noch mal zur sozialen Kompetenz,

00:10:26: also den Fächer, wie auch immer wir das bezeichnen.

00:10:28: Ich erzähl doch mal aus deiner Sicht,

00:10:30: was alles soziale Kompetenz ist.

00:10:33: Weil ich glaube, für mich ist immer das Verstehen im Anfang das Wichtige,

00:10:36: dass wir den Blick drauf haben und dann können wir gucken und sagen,

00:10:40: wie setzen wir das bestmöglich ein?

00:10:41: Wie können wir das vielleicht verbessern, trainieren?

00:10:44: Also, ich sage immer, Schuster bleibt bei deinen Leisten,

00:10:48: deswegen würde ich jetzt nicht das Thema Konfliktmanagement nehmen,

00:10:52: weil das gehört natürlich auch zu sozialen Kompetenzen.

00:10:55: Ich bleibe mal bei meinen Themen

00:10:57: und wir haben soziale Kompetenz als übergeordnetes Thema

00:11:01: und darunter befindet sich dann eben unter anderem

00:11:04: die emotionale Intelligenz.

00:11:07: Also, es gab ja mal diesen ...

00:11:09: Ich sehe dieses Bestzeller in den 90er-Jahren,

00:11:13: der hieß auch richtig E-Q,

00:11:16: und dann haben alle einen Aufschrei gemacht und gesagt,

00:11:18: ja, das ist ganz wichtig,

00:11:20: aber letztendlich ist es nicht wirklich vorangekommen.

00:11:24: Klar, das Bedürfnis wird immer stärker,

00:11:27: diese Softskills auch zu leben und ja auch zu erlernen.

00:11:33: Aber ich glaube, dass das jetzt langsam so weit ist,

00:11:37: weil wir Menschen sind auch ein bisschen träge und schwerfällig,

00:11:40: dass wir wirklich langsam so weit sind.

00:11:42: Es kommt eine neue Generation raus

00:11:44: und da geht es eben um emotionale Intelligenz.

00:11:47: Also, ein Teil von dieser sozialen Kompetenz

00:11:50: und das beinhaltet eben, Gefühle bei anderen zu lesen,

00:11:55: zu entschlüsseln, um dann das richtig zuzuordnen,

00:11:58: um dann sinnvolles Gespräch zu führen, etc.,

00:12:00: was wir eben hatten und eben auch die eigenen Gefühle wahrzunehmen

00:12:05: und steuern zu können.

00:12:06: Das heißt, es hat ganz stark auch was mit Selbstführung zu tun.

00:12:10: Aber auch in der Führung müssen wir wissen,

00:12:13: wie wir selber ticken, um andere Menschen auch besser zu führen.

00:12:17: Da kommen wir zum Thema Menschenkenntnis

00:12:19: und so wie ich das bei den Manifestwahr nehme,

00:12:22: sind es eben zwei Kompetenzen, also Menschenkenntnis

00:12:26: und Empathie auch, aber auch Selbsterkenntnis,

00:12:29: auch Selbstreflexion, das ist so das Thema,

00:12:32: mit dem ich mich beschäftige.

00:12:34: Und da geht noch was.

00:12:35: Also im HR-Bereich gibt es einen Trend.

00:12:40: Das ist so was wie "The Great Resignation".

00:12:45: Das ist durch den Lockdown,

00:12:48: ist eingeleitet, die Menschen wollen nicht mehr so wie vorher

00:12:53: in diesem Trott und die wollen einfach eine sinnvolle Arbeit.

00:12:58: Gerade die jüngeren Generationen.

00:13:00: Es gibt ein großes Abwandern von den großen Firmen

00:13:03: in eine Selbstständigkeit rein.

00:13:05: Und da merkt man einfach, diese Resignation ist eben,

00:13:09: ich sag mal, anwesend in unserer Gesellschaft.

00:13:11: Und die schlägt sich eben tatsächlich auch

00:13:13: direkt auf unser Verhalten nieder.

00:13:16: Und das finde ich einfach fast erschreckend zu sehen.

00:13:19: Wie Menschen in, ich sag mal, digitalen Meetings,

00:13:24: aber auch in echten Meetings oder in Gesprächen

00:13:27: wirklich fast regelmflos in einem Gespräch sind.

00:13:32: Also ich sehe keine Emotionen mehr.

00:13:35: Und dann frage ich mich, sind die denn noch da?

00:13:37: Und es gibt tatsächlich so eine Art von Dissoziation.

00:13:41: Man trennt sich ab, wenn zu viel Stress ist,

00:13:44: wenn zu viel auf einen Einbrasselt, um die Psyche zu schützen.

00:13:48: Weil, die Psyche kann eben nur ein bestimmtes Level aushalten.

00:13:55: Und dann macht die Psyche einfach dicht.

00:13:58: Und dann ist es am einfachsten einfach, die Gefühle so wegzutrennen

00:14:01: und zu sagen, ich reg mich da jetzt nicht drüber auch,

00:14:03: auch wenn mich der Kollege gerade irgendwie anpammt.

00:14:07: Und das ist völlig normal erst mal.

00:14:09: Ich hab aber den Eindruck, dass es so ein Trend ist,

00:14:12: dass es noch schlimmer geworden ist.

00:14:14: Und der Hunger aber auch gleichzeitig danach

00:14:17: auch noch viel stärker zunimmt, weil die Leute merken,

00:14:21: ja, ich irgendwie, ist Geist und Seele, ist irgendwie abgetrennt,

00:14:25: ich kann das nicht mehr rausbringen.

00:14:27: Ja, man spricht ja auch so von so einer Beschuldskälte.

00:14:30: Es gibt so Menschen, wo man denen ein,

00:14:32: doch heute leben gar nicht mehr so richtig.

00:14:34: Und es gibt auch Menschen, die das selber bei sich merken.

00:14:37: Also mal abgesehen von Krankheiten, wie Burnout

00:14:40: oder Depression, das meine ich nicht,

00:14:43: sondern so eine ganz natürliche Resignation,

00:14:46: eine Abspeitung von den Emotionen, vom Gehirn, vom Denken,

00:14:52: vom Kognitiven, von der Ratio.

00:14:55: Und das ist eben für andere Menschen nicht unbedingt hilfreich,

00:15:00: weil wir können Menschen besser einschätzen,

00:15:03: wenn wir alles sehen, was ihnen innerlich, ich sag mal, bewegt.

00:15:08: Wenn jemand sagt, hey, das finde ich toll,

00:15:11: was du da gerade für einen Vorschlag gemacht hast,

00:15:14: das scheint mir irgendwie sinnvoll zu sein.

00:15:17: Und der andere sieht das aber gar nicht.

00:15:19: Dann nimmt er sich zurück und unbewusst läuft so was ab,

00:15:23: wie kann ich nicht verstehen,

00:15:25: oder es geht auch in Missverständnisse rein und so weiter.

00:15:28: Also man zieht sich dann zurück.

00:15:31: Je mehr, also die körpersprache Emotionen überträgt,

00:15:35: desto sicherer ist der andere auf der anderen Seite und sagt,

00:15:38: ich verstehe, was du meinst,

00:15:39: weil Sprache ist eben nur das eine.

00:15:42: Und Körpersprache die Emotion überträgt das andere.

00:15:46: Das ist das eine, das hat etwas mit mir selbst zu tun.

00:15:49: Aber es gibt auch Menschen,

00:15:51: die mittlerweile gar nicht mehr gut Emotionen lesen können.

00:15:53: Die verlesen sich einfach.

00:15:55: Also das ist eine Emotional-Lesefähigkeit,

00:15:59: die auch verloren gegangen ist.

00:16:01: Ich weiß nicht, warum das so ist,

00:16:04: aber es gibt viele Menschen, die sind einfach falsch mit dem,

00:16:07: was sie für Thesen aufstellen.

00:16:09: Und dann gibt es ganz viele Missverständnisse.

00:16:12: Das habe ich aber nicht so gemeint und doch so was auch so guckt.

00:16:15: Auch das ist eine ganz wichtige Fähigkeit,

00:16:18: bei den anderen Emotionen lesen zu lernen,

00:16:21: wieder sich darauf einzulassen.

00:16:23: Und ganz ehrlich, Emotionen muss man eben auch üben.

00:16:25: Also Emotionen müssen, ich sag mal, geschmeidig sein.

00:16:28: Wenn jemand Emotionen zurückfährt und die gar nicht mehr so rauslässt,

00:16:33: also in dieses Gefühlskalte reinzugehen,

00:16:37: das macht man ja nicht bewusst, sondern es ist ja eine Schutzfunktion.

00:16:40: Das ist letztendlich auch gar nicht gut, auch fürs Immunsystem,

00:16:44: weil man weiß mittlerweile, dass eben auch Emotionen

00:16:47: das Immunsystem stärken, also negativ positive.

00:16:51: Da habe ich so viele Sachen, die mir durch den Kopf gehen.

00:16:55: So den Missverständen möchte ich gleich nochmal kommen.

00:16:59: Du hast das als Lesen,

00:17:00: man muss es lesen lernen, soziale Kompetenzen lesen lernen.

00:17:06: Und hast auch schon gesagt, das muss man üben.

00:17:08: Weil das war sofort meine Frage, die ich hatte,

00:17:10: muss ich das denn, wenn ich in der Grundschule bin, les ich viel.

00:17:15: Weil das ist auch wichtig, immer wieder neu zu lesen.

00:17:18: Und müssen wir vielleicht auch soziale Kompetenz lesen lernen.

00:17:24: Und was machen wir denn?

00:17:26: Machen wir das still für uns? Machen wir das in Kursen?

00:17:29: Keine Ahnung, da hätte ich noch sehr viele Fragen.

00:17:32: Da können wir finden, dass so.

00:17:34: Dass wir es mal bei den Missverständnissen noch mal ansetzen.

00:17:37: Das Missverständnissen ist jetzt erstmal so,

00:17:40: okay, dann hat man ein Missverständnis,

00:17:42: dann kann man es klären und so weiter.

00:17:44: Ich sehe das ein bisschen im größeren Zusammenhängen

00:17:47: auch schon auf unternehmerischer Sicht.

00:17:50: Als Riesen-Showstopper sage ich jetzt mal ganz bewusst.

00:17:55: Rein aus der Erfahrung heraus mit verschiedenen Teams

00:17:59: und Verantwortung innerhalb dessen,

00:18:02: als ich als Projekt tätig war, wo man viel vorhatte,

00:18:05: große Umsatzziele, große Sachen,

00:18:08: die dann aber nicht immer so passieren konnten.

00:18:12: Und wenn man es runterbricht, weil Missverständnisse vorherrschen.

00:18:16: Und das darf man sich noch ein bisschen eingehen.

00:18:20: Denn auch ein Future Skill für mich eines,

00:18:26: es gibt nicht den wichtigsten Future Skill,

00:18:28: aber ein sehr wichtiger Future Skill ist das Thema Procreation.

00:18:32: Procreation braucht jedes Unternehmen,

00:18:35: um auf neue Ideen zu kommen,

00:18:36: um innovativ irgendwo etwas Anlass zu machen,

00:18:40: besser zu machen und voranzukommen.

00:18:43: Procreation bedeutet, dass man mit mehreren Menschen zusammen

00:18:46: und diese Menschen sind vielfältig.

00:18:49: Das heißt, die haben unterschiedliche diverse Hintergründe,

00:18:54: haben unterschiedliche Denkpräferenzen und so weiter.

00:18:58: Wir sind also möglichst gemischt der Gruppe, ein gutes Ergebnis zu finden.

00:19:03: Das braucht ganz viel Voraussetzung.

00:19:06: Das braucht auch die Voraussetzung, dass man es schafft,

00:19:10: zu äußern, warum man da zusammensitzt,

00:19:14: was die größeren übergeordneten Zusammenhänge sind, Visionen usw.

00:19:19: Und dass man es schafft, sich so auszutauschen,

00:19:21: um gemeinsam auf dieses Ziel zu arbeiten.

00:19:24: Ich sage das deswegen, weil diese Missverständnisfalle

00:19:28: in ganz vielen dieser Dinge einfach steckt.

00:19:31: Und es hat mit Kommunikation zu tun und soziale Kompetenz

00:19:36: sicherlich auch etwas, was im Feld der Kommunikation,

00:19:39: denke ich, eine große Rolle spielt.

00:19:41: Aber Missverständnisse sind einfach ein großes Ding,

00:19:45: weil, wie gesagt, es nicht nur auf einen menschlichen Irmler

00:19:49: einfach bereinigt werden muss,

00:19:52: sondern weil es zahlenmäßig dazu führt,

00:19:57: dass Unternehmen nicht diese Leistungen,

00:19:59: nicht die Performance bringen können, die sie eigentlich möchten.

00:20:02: Deswegen halte ich das für ein sehr großes Dilemma.

00:20:06: Und wenn man es schafft,

00:20:08: du hast das Wort selbstbewusst gesagt,

00:20:12: du hast gesagt, man muss selbst Führung machen,

00:20:14: sich selbstbewusstsein usw.

00:20:16: Das fängt mir immer in meinen Augen als individuell an,

00:20:19: dass ich mir selbst Gedanken mache usw.

00:20:22: Was brauche ich, was habe ich, welches Skills kann ich,

00:20:25: wo kann ich mich verbessern,

00:20:26: wo muss ich auf die anderen besser achten usw.

00:20:29: Also wenn man mit sich selbst anfängt

00:20:31: und dann eben auf diese Situation beschrieben hat,

00:20:33: Proquation in der Teamlösung,

00:20:35: Hinarbeitung usw.,

00:20:36: dann braucht man all diese Dinge,

00:20:39: damit diese Missverständnisse nicht passieren

00:20:41: und damit man möglichst gut performen kann als Team,

00:20:45: um dann als Unternehmen wieder das zu erreichen.

00:20:47: Also das sind für mich die Zusammenhänge.

00:20:49: Und da steckt auch gleichzeitig eine Art Dramatik mit drin,

00:20:53: weil ich das auch so beobachte, wie du das geschildert hast,

00:20:56: dass es das weniger gibt,

00:20:59: beziehungsweise, dass man schlecht ist da drin,

00:21:02: Emotionen zu vermitteln oder drauf zu achten.

00:21:07: Und da hast du in einer Situation geschildert,

00:21:11: in einem Meeting, dass Leute vielleicht nahezu emotionslos sitzen.

00:21:15: Da ist ja die Frage,

00:21:18: wie kann ich denn vielleicht so als Person,

00:21:21: die das beobachtet und sagt,

00:21:22: "Okay, ich möchte jetzt was ändern,

00:21:24: wenn ich es bei mir selber ändere, hab ich selbst eine Hand."

00:21:26: Wie kann ich denn andere Leute in so einer Meeting-Situation

00:21:29: vielleicht dazu bringen, mehr in die Emotionen zu gehen

00:21:33: und mehr mit mir auf einer Sozialkompetenz eben auch,

00:21:37: nicht auch zu tauschen.

00:21:38: Hast du dafür uns so kleine Tricks oder kleine Tipps?

00:21:42: Wie können wir das blabwenden?

00:21:44: So, das wäre genau so.

00:21:45: Wie können wir das blabwenden?

00:21:46: Ja, okay.

00:21:47: Also, ich sag mal, die Brücke ist die Empathie tatsächlich.

00:21:52: Also, die Brücke stellt die Empathie her,

00:21:55: oder die Empathie stellt die Brücke her zum anderen.

00:21:58: Also, wenn ich möchte, dass die Menschen sich in meiner Gegenwart

00:22:02: mehr öffnen, dann lege ich vor,

00:22:06: dann werde ich mich öffnen.

00:22:09: Ich zeige mich interessiert.

00:22:12: Ich nicke mit dem Kopf, ich lächel demjenigen zu.

00:22:16: Ich mach vielleicht auch irgendeine Geste oder so was dazu.

00:22:20: Und da geht der andere, ich sag mal, in eine natürliche Empathie.

00:22:26: Und es regt bei ihm sich auch eine Emotion.

00:22:30: Also, wenn ich vorlege, dann macht der andere mit.

00:22:33: Das kommt ein bisschen jetzt auf die Empathie-Fähigkeit an.

00:22:37: Es gibt einige, die haben davon viel und einige sehr wenig.

00:22:40: Aber das ist erst mal der Schlüssel, um andere Menschen zu motivieren.

00:22:45: Du musst dich selbst bewegen, um andere Menschen zu bewegen.

00:22:48: Das ist ganz klar.

00:22:50: Muss ich mich vielleicht ein bisschen mehr aus dem Fenster nehmen?

00:22:54: Gerade um auch die, die etwas weniger geübt sind,

00:22:57: in Emotionen, Empathie, nach sozusagen zu irgendwas zu entlocken?

00:23:01: Ja, auf jeden Fall.

00:23:03: Also, das darf ruhig ein bisschen größer und ein bisschen stärker sein.

00:23:06: Also, man geht immer davon aus,

00:23:09: dass, wenn die Emotion stark genug ist im Körper,

00:23:12: dass sich dann in die Äußerlichkeit versichtbar sind.

00:23:18: zu sagen. Also man wird sichtbar. Je stärker die Emotion ist, desto mehr wird es sichtbar.

00:23:23: Das sieht man schön, wenn jemand sich richtig ärgert, dann fängt auch derjenige an, der

00:23:28: eigentlich nie eine Gestik macht, plötzlich irgendwie die Hände zu heben und zu schimpfen

00:23:32: und irgendwelche Bewegungen mit den Händen zu machen. Also wenn die Gesten eben nicht da sind,

00:23:38: dann geht man erstmal davon aus, dass die Emotionen eben nicht stark genug sind. Und

00:23:42: manchmal kann man das eben anregen, indem man eben selber vorlegt. Das gibt so einen Begriff

00:23:47: aus dem HBA-Bereich, aus der Psychologie. Das ist eben dieses Spiegeln. Und da geht es nicht um

00:23:53: Papagei. Ich mache das jetzt genauso wie der andere, sondern das ist eben eine natürliche Empathie.

00:23:58: Es gibt noch einen spezielleren Begriff. Das ist die kinesthetische Empathie. Das heißt über die

00:24:04: Bewegung eben spüren, was der andere macht. Und das, ich sage mal, erhöht auch das Verständnis,

00:24:12: weil du sagtest, ja vorher Missverständnisse sind an der Tagesordnung. Wenn ich also fühlen kann,

00:24:19: was der andere fühlt, dann habe ich immer noch ein Merkmal mehr als nur den Inhalt,

00:24:25: um zu überprüfen, bin ich da auf dem richtigen Weg. Wenn jemand in die Distanz geht und sich

00:24:31: ganz nach hinten lehnt in seinem Stuhl. Und ich mache das auch. Dann entsteht ein Gefühl,

00:24:36: nämlich von Distanzierung, von ich ziehe mich zurück. Mir ist das unheimlich und so weiter und

00:24:43: sofort. Und dann kann ich es merken, so ach so, ja dann fühlt er sich wahrscheinlich gerade auch irgendwie

00:24:49: distanziert von dieser Angelegenheit. Oder jetzt kommt so ein bisschen, Körpersprache ist ja erst

00:24:57: mal eine einfache Sprache, aber ein Signal ist eben nicht ausreichend. Ich müsste jetzt noch weitere

00:25:03: Signale wahrnehmen, weil er kann auch nach hinten gehen, weil er sich gerade entspannt. Er hat

00:25:09: losgelassen und das kann ich dann auch an der Körpersprache erkennen und sagen, ah guck mal,

00:25:15: der lächelt da in sich rein. Es ist eben nicht bei wie bei der Distanzierung, das hat er am ganz

00:25:20: Ernst guckt und vielleicht auch noch die Stürnen entfalten legt. Und das ist eine natürliche

00:25:27: Empathie, das können wir und die geht ein Stück verloren heute. Also die Leute können, die Menschen

00:25:33: können das nicht mehr richtig zuordnen, weil sie auch nicht mehr hingucken, weil sie nur

00:25:37: hin hören. Ja es geht immer um das gesagte Wort und dabei sind so viele Informationen eben im

00:25:45: Nichtgesagten, im Nonverwahlen und das Verständnis erhöht sich überdimensional, wenn wir diesen

00:25:52: Bereich der Emotion und eben der Emotionsvermittlung durch Körpersprache eben noch stärker in den

00:25:59: Fokus trinken. Dann gibt es weniger Missverständnisse. Genau ich habe jetzt auch noch ein Stichwort,

00:26:05: verbale Kommunikation. Das gehen wir also hinknopft während du geredest, dass wir reden viel

00:26:10: auf verbaler Kommunikationsebene oder wir können das nennen und die nonverwahlen Kommunikationsanzeichen

00:26:18: oder Elemente, die achten wir weniger, das stimmt. Es gibt ja aber auch noch die paraveberale

00:26:23: Kommunikation, Ausdruck, Stimmfarbe, Stimmführung. Also das ganze Thema ist ja sehr vielschichtig

00:26:31: und ich unterstelle immer so eine gewisse Reduzierung auf, das kennst du sicherlich auch, es gibt immer

00:26:40: so ja sag mir doch mal was sind deine drei wichtigsten Punkte oder der Chef möchte nur die drei

00:26:45: wichtigsten Fakten in der Präsentation haben. Also damit meine ich diese Reduzierung auf wenig,

00:26:50: wenig scheinbar nicht komplexes und damit gleichzeitig verlernen wir auch Komplexität mit

00:26:59: Komplexität umgehen zu können, weil Kommunikation allein das, worüber wir gesprochen haben,

00:27:03: die verbale nonverwale, paraveberale Kommunikation und so weiter sofort. Das ist ja eine sehr

00:27:09: komplexe Sache und wenn uns grundsätzlich einfach die Fähigkeit abhanden geht uns mit komplexeren

00:27:16: Dingen auseinanderzusetzen und zu beschäftigen dann ist es vielleicht auch, das ist so gerade

00:27:21: zu meinen Gedanken, vielleicht auch schwieriger eben sich in diesen komplexen Dingen auch besser

00:27:27: zu bewegen. Also das lassen wir mal mal seitlich diese Komplexität. Das ist so mein Thema,

00:27:32: welches ich immer denke in unsere Gesellschaft grundsätzlich auch in der Arbeitswelt. Wir gehen

00:27:36: immer mehr dazu scheinbar zu vereinfachen und gleichzeitig die vielen Facetten,

00:27:42: dann werde ich wieder bei Diversität und Optionen bei Möglichkeit, die vielen Facetten von Komplexität

00:27:48: einfach zu verlernen. Also das ist übrigens auch etwas, das ist schon interessant, dass Menschen

00:27:55: im Grunde nach diesem einfachen Streben und das ist ja unser Gehirn, das auch immer nach einem

00:28:01: einfachen Streb, also das Gehirn vereinfacht permanent, es stellt permanenten Thesen auf,

00:28:06: schmeißt übern Haufen und priorisiert und so machen wir das eben auch und wenn wir jetzt davon

00:28:12: ausgehen, dass die Reize in unserer Umwelt enorm zugenommen haben, dann sagt nicht nur das Gehirn,

00:28:19: Moment mal, das ist mir jetzt hier zu viel, sondern der Mensch selber sagt, hey ich brauche jetzt ein

00:28:23: bisschen Yoga, ich muss ein bisschen meditieren, weil ihm das alles viel zu viel ist. Das macht

00:28:28: er, er macht die Schüttendicht und das hat aber den Nachteil, dass eben auch die Emotionen damit

00:28:34: dicht gemacht werden. Also wenn ich Schotten dicht mache, dann mache ich das komplett, dann mache

00:28:38: ich das nicht sequentiell und sage ich mache jetzt aber nur, ich körpersprache dicht oder

00:28:45: jetzt mache ich nur, was ich höre, dicht oder so, sondern dann wird alles dicht gemacht, weil einfach

00:28:51: zu viel Reize in der Umwelt rumwuseln und im Grunde genommen immer natürliches Konzept,

00:28:58: die Psyche muss geschützt werden, also das System muss geschützt werden und das ist egal wie

00:29:03: Arsch ich die Leute sich verhalten, es ist immer eine Folge von ich muss mein System schützen. Also

00:29:10: das ist ganz schön, das ist für mich immer ganz schön, wenn man zum Menschenfreund werden möchte,

00:29:15: dass man sagt ja, der gehört so, der braucht einfach diesen Schutz, auch wenn er gerade

00:29:20: fürchterlich arrogant rüberkommt, der braucht diesen Schutz gerade, weil dann wird er nicht

00:29:26: angegriffen. Also der Mensch an sich ist ja ein ganz spannendes Wesen. Das bringt mich zu

00:29:36: vorhandenen Gedanken. Am Anfang über Selbstführung geredet und wir haben auch so ein bisschen

00:29:41: durchklingen lassen, dass wenn wir über soziale Kompetenz sprechen, dass schon in Zusammenhang

00:29:48: mit Führung steht und worauf ich hinaus, weil es Selbstführung betrifft jede Person oder

00:29:53: es gibt so einen Ausspruch aus dem Englischen everybody is a leader, weil hintersteckt,

00:29:58: dass wir also es gibt nicht rein nur die klassischen hierarchischen Führungsaufgaben,

00:30:04: die im Organikram ablesbar sind, sondern es gibt noch sehr viele andere Konstellationen und wenn

00:30:10: man es wirklich runterbricht auf ein Verständnis für New Work, dann ist jeder verantwortlich

00:30:15: für sich selbst und für das was er macht, eine Eigenverantwortung und jeder sollte seine seine

00:30:21: eigene Führungsperson sein sozusagen, immer runtergebrochen. Wenn du hast mal in einem LinkedIn

00:30:27: Artikel ein bisschen provokant, finde ich super, aber auch gesagt soziale Kompetenz hat auch jede

00:30:33: Führungskraft oder stimmt das wirklich? Wenn wir das jetzt mal sozusagen verstehen,

00:30:37: nicht nur auch die Führungskraft, die im Organikram als Führungskraft hervorgeroben ist, sondern

00:30:42: wirklich auch uns Menschen in der Arbeit, uns Menschen in der Arbeitswelt und uns Menschen in

00:30:48: letztendlich an allen Situationen, dann haben wir ja die Verantwortung eben genau, du hast

00:30:58: es schon wirklich wunderbar gesagt, auch welche kleine Gimmicks man machen könnte, um andere

00:31:03: etwas mehr in die Emotionen zu bekommen, uns mehr praktisch sichtbar zu machen, uns mehr mit der

00:31:11: Körpersprache auseinanderzusetzen. Aber worauf ich hinaus will, ist doch es ein Beispiel genannt,

00:31:17: eine Person ist vielleicht in einem Meeting etwas ruhig und still und dann zu erkennen,

00:31:25: ist es jetzt emotionale Distanzierung oder eine Pause des Gehirns oder einen Bedürfnis

00:31:32: in einer Art und ich glaube, da ist der Kontext erstmal ganz wichtig, wenn wir diese Person

00:31:37: zum Beispiel nicht nur im Rahmen eines Meetings versuchen zu verstehen und deren Bedürfnisse

00:31:44: einzuorten, sondern grundsätzlich besser, das heißt, dass wir uns einfach intensiver

00:31:49: miteinander aussetzen müssen, also den Kontext einfach besser verstehen können. Weil ich will

00:31:56: folgen ein bisschen aus, weil ich kenne dieses Phänomen, dieses Quite-quitting Phänomen,

00:32:01: auch von mir selber, von vor vielen Jahren, wo ich an einer bestimmten Stelle gemerkt habe,

00:32:06: dass ich mich innerlich distanziere, in dem Fall von der Führungskraft und wenn die Führungskraft

00:32:13: jetzt geschult wäre im Erkennen von Lesen, in dem Fall meiner Person hätte sie vielleicht auf mich

00:32:24: zugehen können und hätte noch eine Chance gehabt zu sagen, ich habe was beobachtet,

00:32:29: dass sich verändert, wo ich besprechen kann. Also man hätte meine innerliche Reise zum

00:32:36: Quite-quitting und letztendlich auch zum Verlassen des Unternehmens verhindern können. Das besetzt

00:32:43: ja sehr viel voraus, das setzt sehr voraus, dass wir uns nicht nur vielleicht über das Meeting,

00:32:48: der wir mal eine halbe Stunde, dass wir uns sozusagen auf den Auftrag, wir haben ein Meeting,

00:32:52: wir haben das zu tun mit einem außenen Besitz, sondern eben auch noch darüber hinaus in einer

00:32:57: sehr viel größeren Stärke. Also lassen wir es da nochmal sprechen, wie können wir oder was

00:33:03: müssen wir vielleicht, vielleicht auch als Führungskraft damit wir auch zukünftig mit Leuten

00:33:09: zusammenarbeiten, die sich nicht von uns abwenden. Was können wir tun, was müssen wir tun und welche

00:33:15: Optionen haben wir, weil du hast wie gesagt dieses Beispiel, in dem man sucht den inneren Schutzraum

00:33:20: auf und so weiter, so fort. Wie können wir da vielleicht noch besser lernen? Und ich glaube,

00:33:27: dass es im letzten Konsum jetzt zumindest nach meiner Wahrnehmung völlig egal, ob wir irgendeine

00:33:32: Personen im Unternehmen sind oder eine Führungskraft. Wie können wir lernen, die sozialen Bedürfnisse

00:33:39: anderer vielleicht besser einzuordnen? Ja, also es gibt drei Punkte, die immer wichtig sind, wenn wir

00:33:46: mit uns selbst uns beschäftigen, wenn wir die Selbstführung verbessern wollen. Das heißt immer

00:33:53: erstmal bewusst rein fühlen, reingucken. Also ich beziehe es jetzt mal auf Emotionen, ich fühle

00:34:00: zum Beispiel eine Distanzierung oder ich fühle eine Freude, jemand gegenüber zum Beispiel. Aber

00:34:08: um bei deinem Beispiel zu bleiben, ich nehme lieber das Distanzierte. Also ich fühle dieses

00:34:15: Gefühl von ich nehme mich zurück, ich werde klein, ich werde unsicher und so weiter. Ja,

00:34:21: ich auch stiller, vielleicht einfach auch stiller. Ich nehme so eine ganze Gefühlskette drum herum. Also

00:34:27: ich muss es erstmal wahrnehmen bei mir selber und dann muss ich das verstehen. Das heißt, ich

00:34:32: muss mich selber fragen, warum passiert das jetzt gerade bei mir? Ah, okay, das ist eine Gewohnheit

00:34:37: oder das ist ausgelöst worden durch mein Gegenüber oder ich habe heute schlecht geschlafen oder ja,

00:34:45: also ich muss es verstehen und dann kann ich sagen und jetzt kommt der Schritt, den viele eben nicht

00:34:50: machen, die geben sich eben diesen Gefühl dann hin. Jetzt kann ich regulieren und das ist dann

00:34:55: emotional intelligent zu sagen, ja ich fühle mich heute so schlecht und zurückgezogen und so weiter.

00:35:01: Ich kann es mir aber heute nicht leisten oder ich will es nicht und das nennt man auch Impulskontrolle.

00:35:07: Ja, das heißt, eine gute Führungskraft hat eine hohe Impulskontrolle und auch eine große

00:35:14: Frustations-Toleranz und das macht eben auch, ich sage mal, nicht nur gute Führungskräfte, sondern

00:35:21: eben das macht einfach gute Kommunikatoren aus, die auch nicht immer alles sofort persönlich

00:35:26: nehmen ist, das was du eben auch sagtest. Der Chef hat das wahrscheinlich persönlich genommen,

00:35:30: du hast dich zurückgezogen und dann dachte er ja, es liegt an ihm und eigentlich hat er ja auch recht,

00:35:34: aber wenn er das eben nicht so als Verletzung sieht, sondern sagt, okay, das hat was mit mir zu tun,

00:35:42: das hat auch was mit Fehlern zu geben, dass er das vielleicht nicht so richtig geschafft hat,

00:35:47: aber was macht der Mensch, um die Psyche zu schützen? Er ignoriert das einfach. Also ignorieren ist

00:35:52: eine super Sache, um die Psyche zu schützen, aber eben nicht immer unbedingt zielführend und wenn

00:35:59: er dich hätte halten wollen, hätte er vielleicht einfach darauf reagieren müssen. Also das ist es,

00:36:04: also wahrnehmt un viele, aber dann darauf zu reagieren, das nennt man Reaktionsbildung,

00:36:10: auch sich zu beschweren, wenn jemand irgendwas macht. Wenn ich mich also nur still zurückziehe,

00:36:16: dann muss ich ja auch mich nicht wundern, dass der andere denkt, ja, es ist alles in Ordnung,

00:36:21: wenn er nicht richtig hingucken kann. Wenn man merkt, ja, nur da kommt kein Gegenwind. Also wenn

00:36:27: wir die Kommunikation rundermachen wollen, dann ist es wichtig, dass wir eine höchstmögliche

00:36:34: Konkurrenz zwischen Sprache und Körpersprache und Stimme und jetzt kommt das, was du sagtest,

00:36:39: den Kontext, in dem ich mich befinde, herstelle. Dann versteht der andere, was ich meine, ja,

00:36:47: ohne ein Missverständnis beziehungsweise mit weniger Missverständnissen. Ist nicht die Konsequenz

00:36:52: von all dem, also das so, wer wir jetzt hier seit über ne halbe Stunde sprechen, findet ja bewusst

00:36:59: in Unternehmen, Teams Situation, was auch immer Aufgaben, Herausforderungen so gut wie gar nicht

00:37:06: statt. Vielleicht mal zwischen Meetings in der Kaffe Pause, also das hat keinen Stellenwert,

00:37:12: keinen Raum und muss nicht eigentlich die Konsequenz sein, dass wir unsere Zeit in den

00:37:19: Unternehmen komplett anders aufteilen. Also momentan ist es so, dass die meiste Zeit damit

00:37:24: einhergeht, die Ziele zu erreichen. Nur wenn uns das alles abhält, davon die Ziele gut zu erreichen,

00:37:31: weil wir uns als Menschen wenig miteinander auseinandersetzen, mit uns selber nicht,

00:37:37: aber auch nicht mit unserem Miteinander. Und das ist ja das, was ich von meinte mit

00:37:40: dem Missverständnis, also durch die Missverständnisse geht auch wirklich, kann man auch wirtschaftlichen

00:37:45: Schaden bezeichnen, weil Teams, die weniger Missverständnisse haben, performen besser

00:37:51: und so weiter. Also das lässt sich definitiv auch in Fakten oder in Worten so darstellen,

00:37:57: dass dort Ziel-Level die Leute Gehör finden, weil immer wenn es wirtschaftliche Auswirkungen hat,

00:38:03: muss ich, muss ich sozusagen auch darauf eingehen. Aber worauf ich hinaus will, ist, dass wir vielleicht,

00:38:09: wenn wir sagen, wir haben 100 Prozent unserer Zeit für Zielerreichung, dann sollten wir vielleicht

00:38:14: einfach von unserem Wohnverständnis sagen, okay, wir brauchen jetzt, das heißt mal,

00:38:18: irgendeine Zahl, die kann völlig falsch sein, aber mindestens 20 Prozent oder was auch immer,

00:38:22: um uns mit uns selber und uns als Menschen auseinandersetzen. Weil, während das all dem

00:38:28: schwingt ja auch bessere Kommunikation. Also nicht nur das erkennen, wie die Person hat sich jetzt

00:38:34: zurückgetoben, sondern besser miteinander kommunizieren und dann wieder ein Weil oder um,

00:38:38: um bessere Ergebnisse zu erreichen. Also wenn ich, wenn ich nochmal das so reflektiere,

00:38:43: worüber wir gesprochen haben, dann ist für mich ganz stark, dass dieser Raum oder dieses,

00:38:48: sich dann zeitlich damit auseinandersetzen in der Arbeitswelt, ist ja immer alles,

00:38:51: es braucht Zeit. Weil das Nütze ist, wenn ich damit auseinandersetze, aber eigentlich zu 100 Prozent

00:38:56: etwas anderes machen soll, dann wird es nicht stattfinden. Also mein Learning wäre wirklich,

00:39:01: wir müssen so ein Bewusstraum schaffen und auch diese Zeit einplanen in den Dingen,

00:39:06: die wir machen, in den Projekten und uns miteinander auseinandersetzen. Das wäre vielleicht so

00:39:11: nicht automatisch der Löffel zum Glück, aber das wäre sicherlich ein Anfang,

00:39:19: um sich überhaupt damit auseinandersetzen zu können, weil das findet uns zeitlich einfach nicht

00:39:23: statt. Weißt du, was die Leute im Moment am meisten vermissen, das sind die Kaffeepausen,

00:39:29: das haben sie auch bei dem Lockdown am meisten vermisst. Das Gespräch zwischendrin, das ist

00:39:36: eine super Sache, ja, aber warum ist das nicht mehr so? Warum gibt es keine richtigen Mitarbeiter

00:39:41: Gespräche mehr? Ich meine, eins zu eins, ja, ich meine Präsenz. So, und wenn ich höre bei meinen

00:39:49: Coaches, wie viel die im Meeting sitzen, und zwar digital, das ist zweidimensional. Du kannst

00:39:54: sie nicht riechen, du kannst sie nicht schmecken, du kannst nur die Hälfte sehen, manchmal nur den

00:39:59: Kopf. Wie willst du denn in Kommunikation kommen? Wenn die 80 Prozent in digitalen Meet-Meetings

00:40:04: rumhängen, dann ist natürlich klar, dass das alles, was wir angesprochen haben, überhaupt nicht

00:40:09: mehr geübt wird, das verkümmert. So, und deswegen meine Empfehlung ist, wieder mehr in die Präsenz

00:40:16: reinzugehen. Verstehe mich nicht falsch, digital ist super, ja, wir können uns da ganz viel Arbeit,

00:40:22: Energie, Zeit, wir schon auch noch die Umwelt damit, also wir können uns ganz viel sparen,

00:40:28: aber es geht um Kommunikation und da gehört eben nicht nur der Sinn des Sehens oder des

00:40:34: Hörns, sondern wir haben noch ein paar andere Sinne und die müssen eben auch aktiviert werden.

00:40:39: Ich finde es überhaupt gar nicht tragisch, dass man ganz viel über Zielerreichungen spricht. Wenn man

00:40:43: das macht, aber es braucht einfach dieses Bewusstsein dafür, das ist noch was anderes,

00:40:47: darauf wollte ich ein Nuss, weil das wirklich die Meinung abbeobacht nach das Bewusstsein komplett

00:40:51: und dann Tischgekehrt wird und es wird so getan, als ob man das in seiner Freizeit irgendwie machen

00:40:55: kann, aber es muss ein Teil des Arbeitsauftrages sein. Du kannst, während du Ziel-Reichungsgespräche

00:41:01: führst, ja, ob das jetzt im Mitarbeitergespräch ist oder strategisch in einer Geschäftsführung,

00:41:06: du kannst ja dabei in die Augen gucken, dann kannst du merken, ob der andere dabei ist,

00:41:11: ob der vielleicht das nicht so will, aber die Konfliktfähigkeit, die Kompetenz mit Krisen umzugehen,

00:41:17: die nimmt ab, ja, die Leute wollen ihre Ruhe haben, hatte ich schon erklärt, weil einfach zu viel

00:41:23: Reize, zu viel drumrum ist und deswegen versuchen wir uns eben abzuschotten. Aber wenn wir in ein

00:41:30: Gespräch gehen, wirklich konstruktiv uns miteinander auseinanderzusetzen und zwar Auge in Auge,

00:41:36: dann verlernen wir diese ganzen Kompetenzen nicht, aber wir verlernen das über das

00:41:42: Zweidimensionale, weil hier einfach ganz viel auf der Strecke hängen und deswegen ja digital super,

00:41:48: aber bitte auch ab und zu noch mal in Präsenz. Die Firmen sind, ich sage mal, alle darauf gemünzt,

00:41:54: Geld zu sparen, das ist völlig normal, ja, aber in dieser Sache würde ich sagen, Leute,

00:42:01: kreet einen hinter nochmal hoch, dass die Menschen sich auch treffen können, vielleicht auch mal in

00:42:07: irgendwelchen Kaffeepausen, und das ist, glaube ich, mein Plädoyer wirklich, guckt euch wieder in

00:42:14: die Augen und dann kommt das auch, ich sage mal, nicht von alleine mit dem Emotionen, aber dann

00:42:20: nehmen wir sie wenigstens mehr wahr und wir können sie auch besser ausdrücken als zweidimensional.

00:42:25: Das ist ein gutes Wort zum Ende, weil wir müssen uns mehr miteinander auseinandersetzen, sei es

00:42:34: jetzt in Präsenz oder nicht, es ist wichtig, dass wir es machen und das bringt mich auch so zu

00:42:41: manifesten, die Gitarrentransformation, weil du hast so schön immer die Worte Kompetenz

00:42:47: nochmal vorgehoben und wir haben ja eben diesen wichtigen Fokus unter anderem auf Future Skills,

00:42:54: auf Kompetenzen. Da wäre jetzt meine Frage zum Schluss, was würdest du denn als wichtige Future

00:43:00: Skills mit den Leuten angehen? Also ich verstehe soziale Kompetenz, nur das ist klar, aber das ist

00:43:06: ja nicht der einzige Future Skills. Was wäre denn für dich wichtige Future Skills oder der Future

00:43:11: Skills, denen sich die Leute noch mehr widmen sollten? Also ich kann das glaube ich nur einfach

00:43:19: nochmal wiederholen, dass es um das menschliche geht, um das Miteinander, die Wahrnehmung für

00:43:26: sich selbst, was hinterlasse ich eigentlich an Wirkung bei jemand anders, ist das positiv, ist

00:43:32: das negativ, hinterlasse ich überhaupt irgendwas und was kann ich an dem anderen sehen, also wirklich

00:43:38: in Kommunikation kommen. Das ist glaube ich ganz wichtig und ich habe gerade gestern gehört,

00:43:43: es gibt eben eine Studie, wo die Einsamkeit eben ganz stark zunimmt, Einsamkeit gerade auch von

00:43:50: jungen Menschen, gerade auch durch den Lockdown ausgelöst und da etwas gegenzusetzen. Ich habe

00:43:59: ja ein Buch in der Pandemie geschrieben, "Komm in Kontakt", da geht es genau darum, also gegen

00:44:06: Einsamkeit und ich glaube, miteinander reden bringt uns einfach immer wieder in diese geschmeidigen

00:44:12: Sozialkompetenzen rein. Du hast sogar mehrere Bücher geschrieben, nicht alle vor Augen,

00:44:18: aber du bist sehr fleißig, ich glaube du bereit, ist auch gerade wieder ein neues Messerwerk vor.

00:44:24: Ja. Ich brenne mal einen, wie die Leute dich finden können, wenn sie der Weiteres Interesse

00:44:28: dann haben, dass da jeder nochmal schauen kann, wie er nach der Ausschau halten kann,

00:44:34: auf linken, auf deiner Webseite. Ich denke mal, ich könnte noch so viel weiter reden, weil du hast

00:44:43: so was Wichtiges gesagt, Mensch sein. Das ist ein zu eins das, was wir als Grundhaltung auch in

00:44:49: Manifeste, Detailentransformationen in unseren 14 Prinzipien als Kündensens haben und das es

00:44:55: sowohl tun, dass wir darüber sprechen und gleichzeitig ist dann auch so viel zu tun nach

00:45:01: außen hin, Bewusstwärdung. Ja, worüber sprechen die da eigentlich? Wie können wir es umsetzen

00:45:08: so weiter? Deswegen denke ich, dass es Sinn macht, immer weiter darüber zu sprechen,

00:45:12: damit noch mehr Leute darauf aufmerksam werden. Lieber Nadine, vielleicht wiederholen wir das

00:45:17: nochmal zu einem weiteren Thema, weil ich finde, dass es sehr ergiebig ist und ich bin gespannt

00:45:23: erst mal auf dein Buch und dann gucken wir mal, welche Learnings wir dann als nächstes den Leuten

00:45:28: noch mitgeben können. Herzlichen Dank, Michael, für das Gespräch. Das war meine Freude. Danke, Nadine.

00:45:33: Mein Name ist Michael Petersen. Ich bin Initiaturin von Manifest, der digitalen

00:45:55: Transformation und die Toolbox dazu. Ich arbeite aus Überzeugung mit einem kollaborativ angierenden

00:46:02: Netzwerk daran, dass sich unsere Arbeitswelt ändert.

00:46:06: *Musik*

00:46:08: *Musik*

00:46:10: *Musik*

00:46:12: *Musik*

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