#29 Future Skills: Future Business braucht Co-Creation

Shownotes

Silke Tolkmitt auf Linkedin https://www.linkedin.com/in/silke-tolkmitt/ Silke's Website https://www.bluestarmarketing.de/

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00:00:00: Wenn es tatsächlich gelingt, diese Vierpower zu heben, das heißt, den Mitarbeiter, die

00:00:16: Mitarbeiterinnen dafür zu begeistern, sich voll einzubringen, sich ein Stück weit zu öffnen,

00:00:22: bestimmte Rahmenbedingungen gleichzeitig aber eben auch anzunehmen, weil manche Rahmenbedingungen

00:00:28: in den Unternehmen lassen sich nicht ändern und gleichzeitig diese Bereitschaft zu öffnen.

00:00:32: Das heißt, Co-Creation funktioniert nicht, jetzt nehme ich mal so ein, es funktioniert nicht

00:00:38: per ordermufti oder per, also Co-Creation braucht erstens den Raum im Unternehmen, sprich

00:00:44: die Erlaubnis dafür, ja, und auch die Einladung und ich kann dazu einladen und wer dafür offen

00:00:53: und bereit ist, der kann super mit den anderen zusammen in diesen Co-Creation-Prozess einsteigen.

00:01:01: Digital Talk, Staffel 2, wir sprechen über das Manifest der digitalen Transformation, wie wir es

00:01:14: schaffen, eine neue Arbeitswelt zu erreichen und was die Toolbox dabei eine Rolle spielt,

00:01:18: mit den Möglichkeiten deine Future Skills vorhanden zu bringen, ja und dann viel Spaß beim Zugeln.

00:01:24: Future Business braucht Co-Creation, das sagt Silke, Silke, Tolk mit, Silke, magst du dich mal kurz

00:01:31: vorstellen? Ja, total gerne, Michael ist mega cool, dass wir das heute zusammen machen und ich bin

00:01:38: einfach davon überzeugt, dass es einmal jeden Einzelnen, jeder Einzelne braucht ihn sich selbst

00:01:43: mit den Future Skills im Sinne der Selbstverantwortung auch und dann bin ich davon überzeugt, dass wir

00:01:50: zusammen viel, viel, viel mehr erreichen und ich glaube die genialste Form, die ich bislang davon

00:01:56: für mich entdeckt habe, die heißt einfach Co-Creation, das heißt wir bündeln unser Wissen,

00:02:03: unsere Kräfte, unser Denken und tauschen uns tatsächlich miteinander total offen und ehrlich aus.

00:02:09: Magst du mal sagen, wer diese Gab es für dich, also du wirst es ja nicht immer so gemacht haben,

00:02:16: du wirst ja nicht immer diese Co-Creation, ich sage jetzt mal New Way of Working, wie auch immer,

00:02:21: welche Worte man nennt, gab es dich da, gab es da für dich ein Schlüsselmoment, wo du sagst,

00:02:26: so das war der Moment, wo alles geändert hat? Ja, es gibt sogar mehrere Schlüsselmomente, also der

00:02:33: eine Schlüsselmoment, der liegt jetzt tatsächlich über 20 Jahre zurück, das war meine ersten

00:02:38: Management und Leadership Rolle, wo ich tatsächlich ein ganzes Team aufgebaut habe und wir im Team,

00:02:45: im Prinzip so was wie Co-Creation bereits damals miteinander gemacht haben, ich sage jetzt mal

00:02:51: gemacht haben hört sich sehr salopp an, aber im Prinzip Problemstellung im Unternehmen, im Marketing

00:02:58: Team, ja wie können wir lösen, Sales braucht Umsatz, was gibt es für Möglichkeiten und

00:03:03: für Wege und das war schon immer etwas, wo ich sage, da, ich mag das total mit dem Team zusammen,

00:03:09: lasst uns alles teilen, lasst uns schauen, welche beste Lösung wir bringen können, was

00:03:15: eine optimale Kampagne ist, weil einfach mehrere Experten zusammenzubringen für ein großes

00:03:21: Ganzes und dann fokussiert und zielorientiert auf das, was im Prinzip das Management Team und Sales

00:03:31: auch braucht und eine Erwartungshaltung hat, das ins Team zu geben, war damals schon und was jetzt

00:03:39: so ein Schlüsselmoment war, ist tatsächlich, ich gehe seit über sieben Jahren immer mehr den Weg

00:03:45: zurück zu mir, also ich war dann über 20 Jahre in der Techniteam-Range unterwegs und ich habe

00:03:51: viele Formen von Zusammenarbeit, von Kooperation gesehen, ja Collaboration, was auch immer und

00:03:59: auch wirklich Funktionsübergreifend, Hierarchieübergreifend und ich habe in Teams zusammengearbeitet

00:04:06: und auch mit Management Teams und auch mit Vertriebsmanagement, wo ich gesagt habe, hier

00:04:12: geht richtig was, wir ziehen gemeinsam an einem Strang und wir erkennen gegenseitig unsere

00:04:18: Kompetenzen an und bündeln diese Expertis und dann habe ich gleichzeitig aber auch in, ja auch

00:04:25: insbesondere in der IT-Konjunction diese Erfahrung gemacht, oft reibt es sich so extrem, dass viel

00:04:31: zu viel Potenzial und auch Motivation verloren geht und am Ende des Tages werden damit möglicherweise

00:04:38: Ziele noch erreicht oder unter erfüllt, aber es hat dann manchmal diesen Geschmack von, wir arbeiten

00:04:46: gegeneinander statt miteinander und in diesem Miteinander ist einfach das zu erkennen und

00:04:52: gleichzeitig dafür offen zu sein und den anderen so sein zu lassen und bestimmte Gegebenheiten

00:04:57: auch zu akzeptieren und dann aber zu schauen, was ist unsere gemeinsame Intention, wo wollen

00:05:03: wir hin, dann kann man richtig, richtig gut gemeinsam die Pipeline aufbauen und in Pfanne,

00:05:11: je nachdem in welchen Modellen ihr da heutzutage in euren Unternehmen noch arbeitet, aber es geht

00:05:17: tatsächlich ums Aufbau, um den Aufbau der Pipeline und natürlich darüber hinaus nicht nur um die

00:05:22: Pipeline als euch ist für das Unternehmen. Da können wir vielleicht ja gleich noch tiefer reingehen,

00:05:27: weil wir haben ja noch dein Thema, was du mitgebracht hast, was wir durchleuchten wollen.

00:05:33: Ich bin ja sicher gekommen darauf, ich habe noch mal eine Sache, wo ich anknüpfen möchte, weil du

00:05:37: hast das Stichwort Kompetenzen genannt und was zeichnet dich denn aus? Ich frage deswegen,

00:05:43: wir haben ja die Toolbox von Manifest der digitalen Transformation und eins unter

00:05:47: Kernthema sind ja die Future Skills und was sind denn die drei Future Skills, die dich auszeichnen?

00:05:52: Die drei, die mich auszeichnen, ich würde sagen in jedem Fall Leadership, Leadership so digital

00:05:59: Leadership und Self-Leadership verbunden immer mit einem Vertrauensbonus, gibt es immer einen

00:06:05: Vertrauensvorschuss in das Team, in die Menschen, in die Mitarbeiter. Das zeichnet nicht ganz besonders

00:06:11: aus, dann, dass ich für Co-Creation brenne, dass ich brenne dafür und gleichzeitig mit diesem

00:06:20: ganzen Erfahrungsschatz habe ich noch so ein Make-It-Haben gehen, würde ich mal sagen. Also

00:06:27: ich brenne nicht nur, ich mache nicht nur ein Workshop und wir kreieren dann und hinterher bleibt

00:06:31: eigentlich, ja, wir haben was Tolles gefunden und es wird nicht nachverfolgt. Ich bin tatsächlich

00:06:37: auf die dies lieb, dann zu sehen, dass was passiert, also in die Umsetzung zu gehen, in die Execution,

00:06:42: so dass da nicht nur die Ideen rausgefallen sind und wir die Top 3 vielleicht noch präosiert haben

00:06:49: und auf die Next Steps klar sind, sondern das wirklich, wirklich die Next Steps in der Praxis

00:06:53: im Unternehmen von jedem Einzelnen, der dann wiederum dazu beizutragen hat, gelebt werden.

00:07:00: Ja, lass mal genau in die Umsetzung das ein gutes Stichwort, weil das ist ja auch so mit

00:07:05: eines dieser Hauptanliegen, was uns so gemeinsam umtreibt mit der Toolbox, in der man fährt

00:07:10: der digitalen Transformation. Lass mal schauen, wie hast du wir den Zuge dann mit auf den Weg

00:07:14: geben können, damit die wiederum gut in die Umsetzung kommen. Also unser Thema heute hat

00:07:19: diese Futures, das Futures-Gill Co-Creation und das ist meiner Meinung nach eines von nicht das

00:07:27: einzige, aber eines der wichtigen, wichtigen, wichtigen Kompetenzen, die es braucht in der

00:07:32: Arbeitswelt. In meiner Auffassung geht es nicht mehr ohne Co-Creation. Und worum geht es da?

00:07:38: Es geht darum, Potenziale zu heben, neue Ideen zu entwickeln, auch unterschiedliche Blickwinkel mit

00:07:45: aus dem Unternehmen, aber auch über das Unternehmen hinaus, auch aus Gründensperspektiven mit reinzubringen.

00:07:51: Es geht um ein gemeinsames Verständnis, was man damit schaffen kann, was wiederum die

00:07:56: Grundlage ist für weitere neue gute Zusammenarbeit und auch um die Motivation aller. Also das ist

00:08:04: sozusagen erstmal der ganz grobe Rahmen, bei dem wir sprechen. Und du sagst ja, ja, Futures-Gill,

00:08:12: also das Futures-Business-Brauch-Co-Creation, aber du hast ja auch einen ganz bestimmten

00:08:17: Ausdruck dazu. Und darauf möchte ich jetzt kommen, weil das ist dieses "Wir im Vordergrund",

00:08:22: vielleicht magst du, du sagst "Wirpower-Schaff" wert und wachst zum Zungulall. Vielleicht magst du

00:08:26: da noch mal das so benennen, was dahinter steht, aus deiner Sicht. Ja, wenn es tatsächlich gelingt,

00:08:34: diese Wirpower zu heben, das heißt, den Mitarbeiter, die Mitarbeiterinnen dafür zu

00:08:40: begeistern, sich voll einzubringen, sich ein Stück weit zu öffnen, bestimmte Rahmenbedingungen

00:08:47: gleichzeitig aber eben auch anzunehmen, weil manche Rahmenbedingungen in Unternehmen lassen

00:08:52: sich nicht ändern und gleichzeitig diese Bereitschaft öffnen. Das heißt, Co-Creation funktioniert

00:08:58: nicht, jetzt nehme ich mal so ein, es funktioniert nicht per ordermove die oder per, also Co-Creation

00:09:04: braucht erstens den Raum im Unternehmen, sprich die Erlaubnis dafür, ja, und auch die Einlagen. Und

00:09:14: ich kann dazu einladen und wer dafür offen und bereit ist, der kann super mit den anderen

00:09:21: zusammen in diesen Co-Creation-Prozess einsteigen, weil es braucht einen gewissen Reifegrad, es

00:09:28: braucht erstens einen gewissen Reifegrad in dem Unternehmen. Was ist genau braucht, weil ich

00:09:34: habe noch mal eine Rückfrage und zwar du hast jetzt sozusagen nochmal deine Wirpower gesagt,

00:09:39: aber was ist denn die Absicht dahinter? Also das was man machen kann, was man erreichen kann,

00:09:44: ist ja das eine, aber das warum, die Intention, also warum ist das so wichtig und was für eine

00:09:52: Absicht steckt da wirklich dahinter, außer dass man es machen kann, aber das ist für mich immer

00:09:55: kein Grund, dass es ja nur... Nein, nein, nein, nein. Ja, es geht tatsächlich darum, die Kompetenzen

00:10:03: zu bündeln und die Schätze zu heben, sage ich jetzt mal so, die Potenziale zu heben, weil es

00:10:08: gibt einfach in dieser chaotischen Welt mit diesen schnellen Veränderungen, es gibt schon lange

00:10:16: nicht mehr die eine oder die richtige oder die eine richtige Lösung, gibt es einfach nicht und es

00:10:23: ist aber so von unserem Gehirn erstmal gesehen, dass wir tatsächlich oft eben nur ein Teil des

00:10:29: Ganzen sehen. Wir stellen mal großen Elefanten in Raum und dann stellt ihr das so vor, ein Unternehmen

00:10:34: ist auch in der Politik oder in der Wissenschaft, ist jeder dieser Experten, die wir alle brauchen,

00:10:40: total sich ich möchte, ich bin echt dick und fährt unterstrichen, wir brauchen die Experten und

00:10:45: gleichzeitig wird jeder Experte ein Stück weit auf der Lösung mehr oder weniger dazu tendieren

00:10:52: oder beharren, die seinem Gebiet am nächsten liegt und jeder Experte sieht aber am Ende des Tages,

00:10:59: jetzt bleibe ich mal bei dem Elefanten, nur einen Teil, einen Teil des Ursülts, ein Teil des Ohres,

00:11:03: ein Teil des Beines und das ganz auch im Unternehmen zu einem Big Picture zusammen zu bringen,

00:11:09: so dass wir eben nicht nur bestimmte Teile sehen, sondern das große Ganze, das ist total wichtig,

00:11:16: weil gleichzeitig ist es ja so, dass unser Gehirn Filtermechanismen hat, die sind wichtig, die sind

00:11:23: total, sie brauchen wir damit uns jetzt sagen, es ist mal sehr drastisch, nicht die sich nur

00:11:27: und rausknallt oder wir total überfordert sind, aber es gibt so wahnsinnig viele Sinneseinflüsse

00:11:33: und unser Gehirn filtert und wenn ich auf diese drei mentalen Filter gehe, dann ist es einfach so,

00:11:42: dass unser Gehirn rigoros gelöscht, es wird sehr und es verändert unsere Wahrnehmung und die

00:11:49: verschiedene, die Wirklichkeiten als solches und wenn es dir vorstellt, wie so ein Radiosender

00:11:55: total ist, einfach es reguliert die Lautstärke rauf und runter, also manche Dinge kommen eben

00:12:01: bei dir weniger laut oder leise an und jetzt sind wir ja in dieser, boah, total lauten Welt und

00:12:06: ping-pong-pong der Messen, das Telefon, die E-Mail, das nächste Meeting, so und das heißt, wenn wir das

00:12:15: alles so bewusst bewusst mit diesen Reizen wahrnehmen würden, wäre es zu viel und gleichzeitig

00:12:21: sagt das eben aber auch dann, das macht das Gehirn und wir haben diese Experten und es macht

00:12:28: deshalb Sinn, die Wirpower in den Austausch und deshalb machen eben auch, wenn ich neue Lösungen

00:12:34: im Unternehmen finden will durch Co-Creation, machen eben gerade auch Funktions übergreifende

00:12:38: Teams sind, dass ich praktisch nicht nur in meiner eigenen Suppe löffel, also ist auch möglich,

00:12:45: man kann auch Co-Creation innerhalb eines Teams leben, aber wenn ich neue Lösungen,

00:12:51: zukünftige Lösungen finden will, die sich darauf beziehen, was mein Kunde, also der Kunde

00:12:59: des Unternehmens braucht, um zu wachsen für seinen Wachstum, also durch die gesamte Wertschöpfungskette

00:13:04: am Ende des Tages, dann ist es total wichtig, dass ich da viel größer aufbringen und die

00:13:09: Menschen zusammenbringe, also sie erstens entspannen in ihrem Ego, also in ihrem, ich könnte jetzt auch

00:13:15: sagen, in ihrem Recht haben oder in ihrem Konzept ihrer Idee, die einzig richtige Lösungen zu haben,

00:13:22: also beispielsweise sagt eine Vertriebsabteilung Marketing, also starke für allgemeine Marketing

00:13:29: liefert nie das, was wir brauchen. Was du jetzt andeutest, ist ja auch so dieses alte,

00:13:36: diese alte Arbeitswelt, ne? Einer hat die Lösung, sagt, also Leute macht mal und alle anderen

00:13:42: auch mal hinterher, also werden auf eine Team-Ebene oder Abteilungsebene bezogen und die folgen

00:13:47: denn diese Lösungen, das heißt, dass du ja mit Co-Creation beschrieben hast und was wir auch

00:13:51: bei, wo wir auch noch mehr Tee vereinsteigen, ist ja eigentlich was komplett anderes, also das

00:13:54: alte Welt gegen neue Arbeitswelt und du hast es ja auch gesagt, dass es die Möglichkeit eben neue

00:14:00: Ideen zu generieren, also da sind wir bei Innovationen und Innovationen, das hätten immer gerne viele

00:14:05: Unternehmen und wissen nicht, wie sie es machen sollen und Innovationen werden ja dann möglich durch

00:14:10: Co-Creative Methoden, eben nicht durch einer, also einer mit seinem Ego geht vor allem und sagt,

00:14:15: was zu tun ist, weil dann ist die Wahrheit des Ergebnisses nur das, was dieses eine Gehirn

00:14:19: entsprechend bringt und das andere hat eben die Kraft der Vielfalt, dass eben viele Perspektiven

00:14:26: mit reinkommen und dadurch eben auch eine komplett neue Lösung entstehen kann. Genau, also lass

00:14:31: ich mal jetzt noch mal weiter runterbleiben. An der Stelle noch zwei ganz wichtige Punkte,

00:14:38: wenn du erlaubst, also einmal wird unsere Welt ja immer komplexer, es wird einfach zunehmend

00:14:44: komplexer, es wird immer schneller, schneller, schneller, ist auch mal so, diese IT-Branche

00:14:48: war schon immer extrem schnell, lebe ich aber es nimmt alles rasant zu und gerade auch vor

00:14:53: dem Hintergrund ist das so extrem wichtig. Ja, diese Komplexität ist ja noch mal eine ganz andere,

00:14:59: das ist nochmal viele weitere Gesprächsthemen wert, weil wir reden jetzt zwar über Co-Creation,

00:15:05: aber dafür sind ja viele Dinge notwendig und weiteres gilt es, weitere Methoden und so weiter,

00:15:11: das hört nicht auf. Lassen Sie mal beim Co-Creation selber bleiben, was ist es genau? Also wir haben

00:15:17: schon am Anfang so einen Rahm gesetzt, aber lassen Sie es dann mal tiefer einsteigen, weil

00:15:22: Co-Creation bedeutet dir etwas und läuft, ist ja mal gewissen Spielregeln ab und braucht

00:15:27: Rahmenbedingungen und da sagt doch nochmal, was ist es für dich, sozusagen auch für die Teams,

00:15:33: mit denen du unterwegs bist und die du befähigst, was ist da, was ist da für euch Co-Creation,

00:15:39: wie lebt ihr das? Also Co-Creation basiert und kann auch tatsächlich nur dann sich komplett entfalten,

00:15:47: also Co-Creation beruht auf Vertrauen, auf Respekt und auf Wertschätzung, das sind schon mal so ein

00:15:55: paar Spielregeln zum Einstieg und da gibt es eben auch je nachdem, wo das Unternehmen steht und die

00:16:00: Mitarbeiter ist das auch im ersten Schritt erstmal relevant Co-Creation Skills zu trainieren, zu

00:16:09: üben, dafür zu gehen, zu gucken, was dazu geht. So den Skills würde ich gerne nachher noch mal kommen,

00:16:15: weil das ist in meiner Meinung nach ein ganz wichtiges wertvolles Thema, was wir nicht in

00:16:19: so einem Nebensatz abhaken sollten. Das lassen wir noch machen, aber genau. Also du hast gesagt,

00:16:25: Werte, Respekt, schon mal Wertschätzung und gleichzeitig Regeln. Co-Creation braucht

00:16:34: auch einen festen Rahmen, es hört sich vielleicht Paradox an, aber eben damit das Ganze nicht komplett

00:16:40: irgendwo ausrufert, ja, das braucht einfach gewisse Regeln. Also wir haben einen Zeitfenster, da kommen

00:16:46: wir zusammen in einer gemeinsamen Absicht oder Intention und diese Intentionen, manche würden

00:16:55: jetzt vielleicht sagen, Visionen hängt mir aber ein bisschen zu hoch. Ich sage auch nicht Ziele,

00:16:59: sondern das ist ein Lehrer zwischen. Wir haben eine gemeinsame Absicht, also wir haben hier heute

00:17:04: zum Beispiel die gemeinsame Absicht, einen super coolen Podcast zu diesem Thema auf die Beine zu

00:17:08: stellen, um den Zuheur an das Thema einfach noch mal näher abzubringen und sie dafür zu begeistern.

00:17:14: Ja, das ist glaube ich unsere Absicht, die wir gefunden haben und so gibt es für jedes

00:17:19: Meeting und Unternehmen oder auch für jedes Gespräch, macht es Sinn, diese Absicht definiert zu haben

00:17:25: und gleichzeitig diese Absicht zu teilen, um eine zu finden, für die alle, also in dem Fall wir beide,

00:17:31: gemeinsam gehen können. Und dann müssen wir beide richtig Lust drauf haben. So und dann kann das im

00:17:38: Prinzip, dann kann das richtig losgehen und manchmal ist sie vor definiert, ja, dass sie im Vorfeld

00:17:44: gefunden wurde, aber es macht in jedem Fall immer Sinn, bei jedem Meeting und bei jedem Gespräch

00:17:48: sich nochmal auf diese gemeinsame Absicht zu erinnern. Ja, ich könnte jetzt auch sagen,

00:17:53: das ist ein übergeordnetes Ziel, wenn ich in Zielen sprechen will, es ist immer noch mal

00:17:58: layered, rüber noch mal layered rüber und dann im Prinzip die gemeinsamen Ziele auch zu verfolgen

00:18:05: beziehungsweise Ziele aus unterschiedlichen Funktionsbereichen dahingehend erfüllen zu können

00:18:10: oder eine Lösung zu finden, die das Ganze praktisch wieder... Die da höre ich auch, die die Freiwilligkeit

00:18:19: oder die die Freude, dass man sich einbringt, höre ich auch aus. Also es macht wahrscheinlich

00:18:25: wenig Sinn, das aufzudoktrieren oder zu erzwingen und zu sagen, jetzt macht das mal, wenn man

00:18:31: niemand nicht vorgewehrmt hat oder nicht, wenn da nicht eine Bereitschaft auch ist, weil das ist

00:18:37: nicht der Sinn eines zum Beispiel, wenn wir jetzt mal Co-Creation auf einen bestimmten Workshop

00:18:41: reduzieren, aber in bestimmten Methoden, das kann, das muss vorgelagert passieren, weil

00:18:46: ansonsten macht das keinen Sinn. Genau, das muss vorgelagert werden, das muss einen Kickoff

00:18:52: geben, einen Begeisterungsfeuer, es braucht auch ein Training, es sind auch in der Co-Creation,

00:18:57: verstecken sich auch ganz viele andere Futures wie zum Beispiel kristallklare Kommunikation,

00:19:02: auch das gehört zu Co-Creation, damit ich das überhaupt tatsächlich so richtig richtig

00:19:07: leben kann und dennoch, wenn die Menschen, die Mitarbeiter, die Mitarbeiterin offen sind,

00:19:13: kann man diese Cluster immer bilden und gehen, ja, aber es braucht erst mal diese Offenheit und

00:19:19: das ist das, wo ich sage, es braucht einen gewissen Reifegrat, dass ich mich darauf einlassen kann

00:19:25: und gleichzeitig, es ist wichtig in Co-Creation, das Ego, was uns von A nach B nach C bringt,

00:19:30: also wir alle brauchen unser Ego, klar, ist es dann aber eben auch wichtig in diesem

00:19:36: Prozess das eigene Ego zu entspannen und zu überlegen, okay, ist das jetzt hier an dieser

00:19:43: Stelle, in dieser Absicht gerade wirklich relevant? Da helfen, zumindest ist das meine, also für mich

00:19:51: Persönlich-Erfahrung immer die, die Learnings, die ich im Rahmen mit vielen verschiedenen

00:19:55: HR-Coaches gemacht habe, also grundsätzlich, das Agile arbeiten hat mir sehr viel geholfen

00:20:01: für unterschiedliche Situationen, auch Co-Creation Situationen, weil also da gibt es ja, du hast

00:20:08: auch gesagt, Co-Creation folgt bestimmten Rahmen und ist eigentlich streng sozusagen auf eine

00:20:15: gewisse Art und Weise und das ist beim Agile arbeiten grundsätzlich auch das hat, das sieht zwar immer

00:20:20: ganz bunt und lustig und so weiter aus, aber es ist ein serious business sage ich immer und

00:20:25: diese begleitend durchfühle Coaches, die hat bei mir zumindestens auch für das gesamte Arbeitsleben,

00:20:32: für alle Arbeitssituationen, durchgehend ein nachhaltiges, ein nachhaltiges Lerneffekt

00:20:38: gebracht und sind der Wertschätzung auf Augenhöhe arbeiten, Mund halten, wenn man nichts zu sagen

00:20:44: hat, also diese klaren Regeln, Mund halten und nichts zu sagen hat, auswählen lassen, das Ergebnis

00:20:50: der anderen akzeptieren, ein Wertschätzung und so weiter, da gibt es viele Dinge, die zählen sich,

00:20:54: das ist einmal so grundsätzlich durch das gesamte Agile arbeiten wird so für mich auch Co-Creation

00:20:59: mitgehört durch und der sollte mal geschultrennt sein, das macht total Sinn und das macht meine

00:21:04: Meinung auch total Sinn, dass wir immer darüber reden, dass HR-Coaches seien sie intern, beschult,

00:21:10: auch aufgeschlaut oder von Ex-Calients so gewohlt oder Design-Sinking-Coaches oder oder

00:21:17: participiert werden und moderieren und auch permanent dieses Weiterlernen ermöglichen, weil

00:21:23: das sorgt für bessere Ergebnisse und ich habe leider immer wieder in Firmen Situationen, wo

00:21:30: denn schlaue Entscheidungen bei der oben meilen, das braucht man nicht, aber meiner Meinung nach

00:21:35: braucht man es immer, weil man braucht immer Leute, die diese Befähigung immer mitbringen und die auch

00:21:41: das moderieren mit, ja nicht nur begleiten, sondern diese Moderationspart übernehmen.

00:21:47: Ja, es braucht es immer, weil wenn jetzt du mich fragen würdest,

00:21:52: was ist so das Wichtigste in den Unternehmen heutzutage in diesem wirtschaftlichen Umfeld,

00:21:58: in dem wir uns gerade bewegen, dann würde ich jetzt sagen, es ist die Flexibilität und

00:22:03: Atlinity ist ja, könnte ich jetzt so, ja also für mich ist das Flexibilität

00:22:10: des Unternehmens, der Teams, jeder und jedes Einzelnen, also diese Flexibilitäten stückweit mitgehen.

00:22:17: können. Ich kann jetzt wie eine Eiche da im Raum stehen, da bin ich total star, oder ich kann zum

00:22:26: Beispiel, wenn ich jetzt mal auf Bäumen übersetze, die Weide sein, die ein Stück weit biegbar ist. Und

00:22:30: ich meine, keinesfalls sich zu verbiegen. Weil am Ende des Tages ist es immer eine gewisse Wahl für

00:22:37: etwas und ich glaube, was vielen oft und das ist jetzt tatsächlich hierarchieunabhängig zu denken,

00:22:42: aber ich glaube, dass es vielen oft nicht so klar ist, welcher Preis zu zahlen ist, wenn ich verhaare.

00:22:49: Und wir haben ja immer eine Wahl in den Unternehmen und auch für die Lösung. Ich kann tatsächlich

00:22:54: dort irgendwo verharren und dann tue ich mir aber selbst keinen Gefallen, ich tue dem Team

00:23:01: keinen Gefallen und dem Unternehmen keinen Gefallen oder ich kann schauen, welche Bestaltungsspielräume

00:23:06: ich nutzen kann, was ist möglich, um praktisch zu neuen Lösungen zu kommen oder auch wenn es

00:23:14: jetzt für mich selber ist, ja in dem Unternehmen, in der Funktion, wie kann ich Gestaltungsspielräume

00:23:19: nutzen, sodass mir meine Arbeit wieder mehr Spaß macht und so weiter und so fort. Und ich glaube,

00:23:23: dass wir da auch an der Stelle eine Öffnung brauchen in Form von, da sind wir dann ganz schnell

00:23:31: auch bei dem Thema Unternehmenskultur. Ich würde gerne anknüpfen oder nochmal nach,

00:23:38: nach Boahnen, du hast auf die Kompetenzen nochmal ein bisschen immer zu sprechen kommen. Also,

00:23:43: A-Chile, flexibel, das ist sehr eng beieinander, nehmen wir jetzt mal die Flexibilität als Kompetenz.

00:23:48: Lass uns dann nochmal beim Empfund noch gesagt, ja, es braucht verschiedene Kompetenzen und da würde

00:23:54: ich dann nochmal den Blick auch in unsere Toolbox nochmal öffnen und dann können wir ja nochmal

00:23:58: gucken und rausfiltern, was dann für dich daraus die wichtigsten Kompetenzen sind. Weil wir haben

00:24:04: da in der Toolbox von Manifeste, Digitalen, Transformation, 6 Ebenen, der Fidgescales definiert

00:24:09: und innerhalb dieser 6 Ebenen haben wir 46 Kompetenzen festgesetzt. Das sind 6 Ebenen mit

00:24:18: je nach diesen 6 Ebenen unterschiedlich treffenden. Und aus meiner Sicht, da können wir gleich nochmal

00:24:23: dann dann nochmal reflektieren und kannst auch gerne gegenhalten. Aber aus meiner Sicht ist

00:24:28: sozusagen, sind verschiedene Ebenen, und zwar die Ebenen 2, 3 und 4 aus unserem Verständnis von

00:24:34: der Toolbox hier für entscheidend, wenn nicht über Co-Kreationen im Unternehmen sprechen.

00:24:42: Ich gehe noch die Ebenen kurz durch, damit wir ein Verständnis haben, wo wir besprechen und dann

00:24:46: dann diskutieren wir drüber. Also eben der Nummer 2 sind Soft Skills und Entscheidungskompetenz. Da

00:24:52: sind sowas wie soziale Kompetenzen drin, dazu gehören Empathie mitgefühlt, schneller Auffassungsgabe,

00:24:58: Flexibilität, Umgangstil und Umgangstoren, Kommunikationsfähigkeit und noch viele andere.

00:25:05: Das will ich jetzt gar nicht im Einzelnen. Ich gehe jetzt nur ganz grob durch die Dinge durch.

00:25:09: So, dann haben wir methodische Kompetenz, persönliche Kompetenz, kognitiven Fähigkeiten,

00:25:17: Lernkreativität, Neugierde-Thiemfähigkeit. Das ist alles dieser Block der Ebenen 2 Soft Skills,

00:25:24: Entscheidungskompetenz. Dann haben wir die Fünscherskills Ebene 3, das ist die Qualität des

00:25:31: Miteinanders und der Dialog mit anderen. Also Kommunikation, Riesenpunkt nochmal mit vielen

00:25:36: Unternehmen. Dann dazu als Unterpunkt nochmal so wie Wertschätzung zum Ausdruck, Bringensparenzen,

00:25:42: Offenheit, angemessen kommunizieren, Klarheitsschaffen, Vereinen, Informationsstrang

00:25:48: Gurken und viele Dinge mehr. Aber auch in dieser Ebene 3 sind Vertrauen und Wohren

00:25:53: finden drin, Psychologische Sicherheit bieten zu hören können. Da ist das kundenorientierte

00:25:59: Denken mit drin und Raum schaffen für eigene Verhandlungen, die arbeiten auch als Aufgabe

00:26:03: von Erwöhungskraft und auch als Aufgabe des Einzelnen, den anderen auch dem Raum zu gewähren.

00:26:10: Das ist sozusagen die Ebene 3 und die Ebene 4 der Fünscherskills, die heißt "Soziale Interaktion,

00:26:17: Co-creation, Collaboration". Da sind dann viele Dinge wie Analysefähigkeit, Multiperspektivität,

00:26:23: Optimismus, Kreativität, Ideenrechtum, Innovatives Vorgehen, Eigenverantwortliches

00:26:28: Arbeiten und Agiles arbeiten und noch viel mehr, aber das spart jetzt ein. Also das wäre

00:26:33: sozusagen das, wenn wir auf dieses Toolbox "Judges Guildverständnis" gucken und dann

00:26:38: die Schablone "Co-creation" drüber legen und da können wir nochmal gucken ob du vielleicht

00:26:42: noch mehr oder wo du sagst, das ist für dich noch wichtiger oder das traust du noch darin.

00:26:48: Siehst du auch noch in "Co-creation". Ja, gerne eröffne ich die Runde.

00:26:53: Ja, also ich sehe sie alle, alle genannten und die Übergänge sind fließend, wie das so

00:26:59: häufig ist. Ja, also ich sehe wirklich fließende Übergänge und für mich ist es tatsächlich,

00:27:05: es liegt erstmal in der Bewusstheit des Einzelnen, darf ich mich dafür. Und es braucht auch

00:27:12: um in "Co-creation" zu gehen, nicht alle dieses Skills, aber es braucht es Wohlwollen, also

00:27:19: dass dieses Wohlwollen auch dem anderen gegenüber und auch da in dem Team habe ich ein Kompetenz-Nix

00:27:25: aus diesen, also aus diesen ganz vielen, vielen, vielen genannten die du da hast. Und ja, es

00:27:31: erleichtert es eben ungemein, wenn ich schon entsprechende Communication Skills mitbringe.

00:27:38: Und zu den Communication Skills gehört für mich aber genauso auch das Zuhören oder das

00:27:44: Lauschen. Es gehört die Empathie dazu, ja, wie kann ich denn jetzt empathisch werden oder

00:27:51: wie komme ich überhaupt in Wertschätzung und Vertrauen. Da kommen wir Menschen oft eben dahin,

00:27:56: dass wir uns kennenlernen. Und am Anfang für all die, für diesen Prozess ist erstmal tatsächlich

00:28:03: okay, ich möchte mich öffnen und ich muss mich weiter öffnen und dann kann ich jedes

00:28:07: dieser Skills im Prinzip vertiefen. Wir sind aber nie fertig, also wir sind auch in unseren

00:28:14: Entwicklungsstufen nie fertig, deshalb würde ich jetzt nie sagen, wir brauchen jetzt hier 20 Haken

00:28:18: oder 10 und dann können wir erst anfangen. Das heißt für mich das erste große Ding,

00:28:23: es gibt den Raum dafür im Unternehmen. Also es ist wirklich gewünscht, es wird vom

00:28:29: Bledership Team gefördert. Ja, es gibt die Einladung dazu und dann gibt es eben die Bereitschaft,

00:28:37: sich da zu öffnen und in diesen Prozess hineinzugehen, weil am Ende des Tages ist das eben auch ein

00:28:43: Lernprozess. Das ist glaube ich mal ganz wichtig auch immer wieder hervorzunehmen, auch jetzt speziell

00:28:48: über alle Föder Skills reden, ob wir jetzt für Co-Creation reden oder was auch immer im Rahmen

00:28:53: dieser vielen Dinge, die wir in einer neuen, bewussten, modernen Arbeitswelt brauchen. Es ist

00:28:59: ja nie Tag 1, alles ist perfekt oder Tag X und bis dahin mache ich nichts, sondern es ist einfach

00:29:05: loslegen und dann die Absicht Erklärung zu haben und das gemeinsame Verstellen ist,

00:29:10: dass wir uns verbessern wollen. Also das ist ein Weg, das ist immer ein Entwicklungsweg. Ich

00:29:15: glaube, es ist wichtig, weil was passiert jetzt, was wir wissen, das hast du auch als Stichwort

00:29:23: gesagt, diese Komplexität hier, das Thema. Wir wissen, es hat eine Komplexität, aber wir nehmen

00:29:27: diese Komplexität, indem wir mit kleinen Dingen anfangen, aber uns dazu bekennen, so weit wie

00:29:33: möglich uns entsprechend weiterzuentwickeln. Und das meinte nochmal ganz wichtig, dass

00:29:39: halt eben auch jedes Mal, weil es gibt ja eine gewisse Team-Dynamik oder Team-Dynamik eben,

00:29:45: also es ist ja so, ich habe ja je nach Branche nicht unbedingt ein Player oder einen Mitarbeiter,

00:29:51: einen Mitarbeiterinnen, wo ich jetzt sicher weiß, ja, die steht mir jetzt oder erst steht mir die

00:29:55: nächsten 12 Monate zur Verfügung oder die nächsten 24, da ist ja ganz viel Dynamik auch drin.

00:30:02: Egal wie ich das Team, da kommen Leute hinzu, da gehen Leute weg, da sind Leute sozusagen auf

00:30:08: Pause durch Elternzeiten, Krankenstand wie auch immer. Und je nach jeder Mensch, sage ich mal,

00:30:15: agiert ja anders in dem Team oder hat eben bestimmte Kompetenzen hat, aber auch wiederum,

00:30:21: ja wie soll ich es mal sagen, hat eine gewisse Ausstrahlung oder eine Rolle in dem Team,

00:30:28: die erfüllt. So und wenn jetzt eben jemand geht oder kommt, dann kann das im Prinzip oder eben

00:30:37: auch mehrere, man muss mal nicht nur auf einsprechen, das ist ja auch in größerem Ordnung,

00:30:42: kennen wir das ja auch, dann macht das was mit dem Team. Und dann geht es eben jedes Mal wieder

00:30:48: drum, um dies öffnen, es geht um die Haltung, es geht darum, dass ich eine Wahl habe und kann

00:30:52: ich mich einlassen. Und deshalb ist das mit dieser gemeinsamen Absicht einfach so total wichtig,

00:30:58: es für jedes Meeting zu machen und für jeden Call, damit der wirklich auch, damit Calls und

00:31:04: Meetings auch wertschöpfen produktiv sind. Warum kommen wir zusammen? Das finde ich super wichtig.

00:31:11: Mehr über sind, ist da gerade so ein Bild, ich habe im Kopf gegangen, wir reden auch über verschiedene

00:31:16: Ebenen. Also wir haben die kleinste Ebene, das sind vielleicht maximal acht Personen,

00:31:20: die in der kleinen Gruppe arbeiten in der Gruppe. Wir haben vielleicht aber auch größere den Bedarf

00:31:26: in einer größeren Sessions-Workshops mit vielen, die sich dann aber auch jeweils wiederum für kleinere

00:31:33: Aufgaben in kleinen Gruppen organisieren, damit das ganze Nachweis. Und wir haben vielleicht auch die,

00:31:38: also von Team-Ebene bis höhere Entscheidungs-Ebene, verschiedene Ebenen mit denen wir über

00:31:44: Corporations-Sprechen müssen, die sich kommenten müssen und so weiter. Und ich will noch mal zurück

00:31:49: auf mein Appell, dass es immer ein HL Coach braucht. Also ein heißt viele, je nach Teilnehmenden und

00:31:58: nach Unternehmensgrößer, aber es braucht immer diese HL Coaches, die einbegleiten. Und dann rede ich natürlich

00:32:04: von dieser kleinen Einheit, die diese maximal acht Personen bestmöglich aufschlaufen. Aber ich rede

00:32:09: eben auch von diesen anderen Ebenen. Das heißt Verständnis, das ist das eine. Aber auch und

00:32:15: darauf will ich hinaus, das muss meine Auffassung nach auch in einem größeren Rahmen, wie zum Beispiel

00:32:20: ein OKR oder ein Mittelziel mit reingehen. Weil nur dann schaffe ich das, dass das alles zusammen

00:32:27: kommt, dass diese verschiedenen Ebenen, dass die Raussetzungen stimmen, dass das Leadership

00:32:32: Management, dass das sozusagen auch mitzieht und so weiter. Also das ist das, wo was mir immer so

00:32:38: wichtig ist. Wir reden über das kleine Team, was Co-creative arbeitet. Wir brauchen aber auch

00:32:44: Kernes, es ist eine Organisations-Umbau. Ja, du brauchst es halt, es muss halt skalieren oder du brauchst

00:32:51: es eigentlich überall, überall brauchst du diese Bereitschaft dafür. Das heißt du kannst so

00:32:55: praktisch Co-creation Teams bilden oder Co-creation Circle könntest du dir auch nennen. Das ist jetzt

00:33:01: gerade die OKRs angesprochen. Die sind total wichtig und das ist wichtig, dass die, das ist

00:33:06: komplementär. Das geht nicht, also es ist wirklich, das geht zusammen. Ja, weil ich brauche diese,

00:33:13: diese, ich brauche diese Ziele, die OKRs und die auch eben Abteilung zu übergreifen und so weiter.

00:33:18: Die Co-creation ist möglicherweise eher auch ein Stück weit der Weg dahin. Wie erfüllen wir diese,

00:33:26: also das ist der Weg und die Haltung dahin, um zu diesen neuen zu kommen, diese Ziele zu erreichen

00:33:32: oder sogar ein Hörzeln erfüllen. Das ist für mich, das spielt am Ende des Tages zusammen.

00:33:39: Ich habe dann noch so eine Erinnerung von einem Erlebnis in einem Kundenprojekt. Da haben wir

00:33:45: nämlich auch in Himmelig auf die OKRs. In dem Fall war es das Product Inquent Planning, das ja für

00:33:53: diesen drei Monatzeitraum diese Vorarbeit, diese gedankliche Vorarbeit leistet und das ist ein

00:33:58: großer Adress-Hartenkreis gewesen, inklusive Geschäfts- und inklusive Topmanagement und

00:34:05: verschiedene, wir hatten in den Fall drei Teams, die diese Arbeit haben. Also da waren, ich weiß nicht,

00:34:09: wir haben reden über 30, 35 Leute, die wir da so waren, also ein großer Kreis. Trotzdem haben wir

00:34:15: in verschiedenen Einheiten auch Co-createes, was er arbeitet, aber wie schon sagte dann jeweils

00:34:20: immer ein kleineren. Du hast auch in unserem Vorbespricht gesagt, ja nicht mehr als acht Personen,

00:34:26: also Kleingruppen. Das ist vielleicht so auf täglicher Basis auch auf die Regel, dass man in

00:34:33: diesen Kleingruppen arbeitet. Während dieser, was ich jetzt sagte, die zum Beispiel im OKR-Zyklus ist

00:34:38: ja nicht täglich, sondern vielleicht alle paar Monate, je nachdem wo der eigene Zyklus ist. Und

00:34:43: was mir das sage, mir ist nämlich eins eingefallen. Ich glaube, irgendwie heute Nacht, was ich weiß

00:34:48: gar nicht, habe ich lange aus einem Gedächtnis verloren, mir ist eine Situation eingefallen,

00:34:52: wie will ich kurz schäden. Wir haben innerhalb dieses, so einem guten Beispiel, was ich genannt habe,

00:34:58: wir hatten eins von drei Teams, in denen das ich geleitet habe und wir hatten einen Meeting Room,

00:35:03: den haben wir uns, das war eigentlich eine Rumpelkammer, den haben wir aus Notwendigkeit, weil

00:35:08: wir eben auch in dieser Co-creativen Arbeitsweise alles praktisch gemacht haben, so unser Weaklies,

00:35:14: unser, wir wollen mal kurz Gedanken austauschen und so weiter. Also es hat alles in diesem Raum

00:35:18: stattgefunden, der Wahler ist das zwölf Quadratmeter sein, der ist halt nicht groß und wir haben dann

00:35:23: alles rausgepackt. Wir haben dann an der einen Seite einen großen Monitor, unseren Laptop und den

00:35:29: Anschluss gebackt. Alle anderen Wände waren komplett oben mit Boards zugeflastert und wir hatten mehrere

00:35:36: mit obenen Koffer im Raum, sodass wir wirklich gut ausgestattet waren. Und ich habe das, nachdem mir

00:35:43: das wieder eingefallen ist, ist mir so der Gedanke, eigentlich haben wir alle mit Co-Creation gemacht

00:35:48: im Weekly Team Room, weil also ich ist mit ganz eigener Dynamik entstanden und dadurch, dass wir

00:35:53: ähnlich wie bei einem Online-Mirror-Board, das ja niemand aufhört, du kannst die Ideen, du bist nicht

00:35:59: limitiert und sagt, die Idee ist, das Board ist zu Ende, die Idee muss zu Ende sein, so wie wir sie

00:36:04: ähnlich war, das mit dem Raum. Wir haben praktisch vier Dimensionale. Unser Meeting, also unseren

00:36:09: Meeting jetzt war nur die Format, formalen Rahmen, aber eigentlich war es der Gedankenaustausch und

00:36:17: der ist in dem Raum sozusagen dreidimensional plus verlängert über den Bildschirm auf unser Ticketsystem,

00:36:25: auf unsere Cloud und so weiter. Und das hat eine wahnsinnige Dynamik gehabt. Und das ist mir

00:36:30: halt nach eingefallen als Beispiel. Das hat mich so begeistert, wie dann auch aus diesen einzelnen

00:36:37: Personen wiederum weitere Begeisterung entfacht ist, weil man plötzlich die Danken auch sichtbar vor

00:36:45: Augen hat. Und weil diese Dynamik, also das ist für mich so ein Tagesbasis, sage ich mir so

00:36:51: Co-Creation Beispiel. Ich würde sagen, so macht Arbeit im Spaß und Freude und bei Co-Creation geht es

00:36:57: halt eben auch um Freude. Das war richtig so und du hast jetzt gerade eben echt angefangen zu strahlen,

00:37:02: wenn du das erzählt hast und genau das ist es. Es geht darum, auch eben bei der Arbeit Freude zu

00:37:09: haben, um noch auf viel, viel bessere Sachen zu kommen und auch diesen Fokus zu öffnen. Das ist

00:37:15: einfach das ist total wichtig, weil jetzt sitzen immer noch relativ viele im stillen Kämmerlein,

00:37:20: Homenoffice hat natürlich auch die Berechtigung und gleichzeitig ich sage das auch zu Gehirnenlauf

00:37:27: und nur gemeinsam zur Hochdruhung auf. Das ist total wichtig. Und diese Inspiration oder auch wenn man

00:37:33: einfach mal jemanden fragt oder man sagt, mensch du Quick Fix Co-Creation sage ich jetzt mal,

00:37:38: ich habe hier ein Problem. Hast du Lust mit mir da rein zu gehen und dann tauscht man sich einfach

00:37:46: mal aus und ja, es braucht die Offenheit, es braucht den Raum. Ihr hattet da jetzt ein super,

00:37:50: super coolen Raum und genau und dann geht das los und dann braucht es eben auch mal diese

00:37:55: Erlaubnis, dass ich halt vielleicht dann eben mal für zwei Stunden Co-Creation oder das war ja jetzt

00:38:01: vielleicht sogar Co-Creation in Flow, das ist dann noch mal eine Steigerung, dass eben in dieser Zeit

00:38:07: alles andere jetzt einfach mal, ja, also E-Mails aus, Outlook zu, Handy aus und jetzt voll dabei und

00:38:17: dann tschüss. Das ist diese ernsthaftigkeit, diese Verpflichtung, die dahinter steckt. Also wenn es so

00:38:26: gewünscht ist, dass man Co-Creativ arbeitet, dann macht es schafft die Rahmenbedingungen und dann

00:38:31: sorgt dafür, dass diese geschützten Räume, also wir hatten jetzt ja wirklich einen Raum auch,

00:38:34: da konnten wir die Tüße machen, dann war vorne das Schild nicht stören. Also schafft wir diese

00:38:38: geschützten Räume und das geht ja virtuell genauso, dass das auch wirklich passiert kann, dass die

00:38:43: Magie, dass die Magie makes a magic happen. Das ist wirklich auch funktionierend.

00:38:48: Ja, man will mich noch gar nicht gesucht als Rahmenbedingungen. Es ist jetzt so schön,

00:38:54: wie war das Beispiel eingefliessen, also Co-Creation funktioniert nicht unter Druck und wenn wir so

00:39:00: im Business unterwegs sind und viele Unternehmen und viele Mitarbeiter, dann geht das ja so,

00:39:06: dass sie tatsächlich echt wie im Hamsterrad laufen. Ja, E-Mail after E-Mail, Meeting after

00:39:10: Me-Call, also effektive Arbeitszeiten werden immer weniger, ist natürlich nochmal unterschiedlich,

00:39:15: je branche. Und dann eben praktisch da raus zu gehen, sondern wenn ich nämlich in diesem

00:39:21: Hamsterrad laufe, dann laufe praktisch meine Gehirnfrequenz, wenn ich das so vereinfacht sagen

00:39:26: würde, dann läuft die die ganze Zeit auf Beta und Beta ist tun tun tun, machen, abarbeiten, tun

00:39:31: tun tun. So und Beta ist gleichzeitig eine Form von Druck, hat man es jetzt so aus meiner Stimme

00:39:37: schon ein bisschen rausgegriffen. Und aus diesem Beta ins Alpha zu scheiten, weil für Co-Creation

00:39:43: brauche ich im Prinzip Alpha, Alpha ist für Kreativität zuständig und Kreativität braucht Raum.

00:39:49: Also ich frage dich jetzt nicht nach deinem Futures-Geh, weil der müsste eigentlich noch

00:39:52: alle, die was du erzählt hast, Co-Creation lauten, aber ich frage dich was anderes zum Schluss.

00:39:58: Hast du was ganz Konkretes für die Umsetzung? Also dass ich jetzt sofort in den nächsten

00:40:03: fünf Minuten, in den nächsten Stunden, morgen keine Ahnung, was wäre deine Kreativität empfehlung

00:40:11: für die Zuhörnern, um in die Umsetzung zu kommen? Ja, ich hätte gerne, Meike spendierste

00:40:17: zwei Tipps, ich möchte zwei Tipps aus. Okay. Wir haben jetzt schon ganz oft darüber gesprochen,

00:40:21: ich mag es nochmal so richtig plakativ sagen, überlebt euch das Warum für jedes Gespräch,

00:40:29: für jeden Coil und für jedes Meeting, mit welchem Warum wirst du rein, was ist die Absicht?

00:40:35: Und traue dich auch, wenn du Meetings hast, die nicht so laufen oder die regelmäßig

00:40:41: nicht so gut laufen, tatsächlich wertschätzen, konstruktiv Feedback zu geben und zu sagen,

00:40:48: ich würde mir wünschen, ja, oder können wir das Meeting in Zukunft so ausgestalten,

00:40:55: damit es einfach mehr Wert bringt. Mund aufmachen heißt das. Deine Absicht wissen,

00:41:00: dein Warum und dann eben tatsächlich auch den Mut fassen, das zu adressieren an der Stelle,

00:41:06: wo es hingekommen hat, nämlich zu dem Meeting owner oder zu dem jeweiligen Liedermanager.

00:41:11: Und nicht hintereinander und dem Team anfangen zu sagen, woher war das heute wieder dies,

00:41:17: das also die Absicht und tatsächlich auch den Mund aufmachen. Und dann der zweite Tipp,

00:41:23: das ist mir auch noch ganz wichtig. Wir alle haben ja oft so gute Vorsätze, ja, oder wenn jetzt

00:41:31: neues Jahr anfängt, wir gehen so mit guten Vorwärtsen rein und das misst und das sollte,

00:41:35: das könnte. Und es ist oft so schade zu sehen, wenn die so gute Vorsätze verpuffen und deshalb

00:41:42: ist für mich immer so total wichtig zu sagen, wenn das jetzt dein Ziel ist, das ist dein Ziel,

00:41:48: da willst du hin und das ist deine Absicht. Was ist dann die eine Sache oder die ein

00:41:55: des drei Sachen, die du jeden Tag bereit bist, dafür zu tun? Weil es braucht eben auch das Tun.

00:42:03: Das ist ein schönes Arsch. Das ist wohl beruflich als privat anzuwenden, ja, also was ist zum Beispiel,

00:42:10: ja, noch deine Absicht, liebe Maike, für den Rest des Tages, ja, oder eben auch für morgen und so

00:42:16: für alle Hörer und Hörerinnen jetzt praktisch Co-Quation, ja, was ist denn deine Absicht?

00:42:22: Was bist du bereit dafür zu tun? Weil wir wollen ja alle glücklicher, erfolgreicher,

00:42:27: was auch immer, you name it sein. Die Frage ist, was bist du bereit dafür zu tun,

00:42:32: dass jeden Tag, weil so entsteht dann Bodenhaftung, Gwitt könnte ich jetzt auch sagen.

00:42:38: Das, was wir mit dem Manifest der digitalen Transformation wollen, der Toolbox,

00:42:46: was bist du bereit dafür zu tun? Ich verlänge jetzt mal, um die Arbeitswelt der Zukunft jetzt sofort

00:42:52: und heute und morgen auch wirklich schon einzuleiten. Es hat mir sehr viel Spaß gebracht, Silke.

00:42:57: Es war ein sehr inspirierendes Video. Ich würde mich freuen, wenn wir weiter bei nächster Gelegenheit

00:43:02: weitersprechen, weil ich finde, das entsteht so eine sehr spannende Dynamik, das gefällt mir gut.

00:43:09: Und ich hoffe, dass von deinen Tipps vielen weiter was Weiteres draus mitnehmen können.

00:43:15: Ja, bis zum nächsten Mal würde ich mal sagen. Vielen herzlichen Dank. Es war mir eine Freude mit dir.

00:43:20: Liebe Maike, ich danke dir. Ich glaube, man hat es gehört und gesehen. Herzlichen Dank und lasst

00:43:27: uns gerne mal wieder kreieren. Auch gerne wieder in München vor Ort.

00:43:31: Mein Name ist Maike Petersen. Ich bin Initiaturin von Manifest der digitalen Transformation und

00:43:54: die Toolbox dazu. Ich arbeite aus Überzeugung mit einem kollaborativ agierenden Netzwerk,

00:44:00: daran, dass sich unsere Arbeitswelt ändert.

00:44:04: *Musik*

00:44:06: *Musik*

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